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Rezension zu
Wo du auch bist

Sam, komm spiel mit mir

Von: Gisela Simak
05.02.2016

Zum Inhalt Die Geschichte erzählt von Alice und ihren imaginären Freund Sam. >>Sam, komm und spiel mit mir.<< Alice hatte als Kind ihren Freund Sam, den nur sie sehen konnte. Bei ihrer Oma hatte sie jedoch immer das Gefühl, dass diese ihn auch sehen konnte.. Alice hatte viele Jahre später einen dramatischen Autounfall, bei dem ihr bester Freund sein Leben verlor. Als sie aus dem Koma aufwachte, war auf einmal ihr Freund Sam auch wieder da. Jahrelang hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Meine Meinung Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte fesseln. Alice hatte eigentlich keine so schöne Kindheit. Ihre Mutter Julia war immer mit sich selbst beschäftigt und hatte nie Zeit für Alices Sorgen und Nöte. Ihre Eltern hatten sich schon vor Jahren scheiden lassen. Alice war sich oft nicht mehr sicher, ob sie Sam noch sehen will. Sie fragte sich oft selber, ob Sam real ist oder sie ihn nur in Krisenzeiten selber ins Leben gerufen hatte. Den Tod ihres besten Freundes Rory musste sie erst noch verarbeiten. In Rorys Bruder Jonathan war sie schon seit jeher verliebt. Jonathan war für sie jedoch tabu, da er kurz vor seiner Hochzeit stand. Ich konnte Jonathan nicht besonders gut leiden, da ich oft das Gefühl hatte, er würde mit den Gefühlen von Alice spielen. Alice hatte sehr viel zu verarbeiten. Rorys und Jonathans Eltern waren auch für sie eine Familie. Nach dem Tod von Rory konnte sie sich aber nicht mehr wohl fühlen in der dort. Obwohl alle sehr freundlich zu ihr waren, fehlte ihr auf einmal das Zugehörigkeitsgefühl. Sam fand ich faszinierend. Er war auch für mich real. Zeitweise konnte er einem aber richtig Angst einjagen. Jeder wusste über Sam Bescheid. Ich habe mich oft gefragt, ob man Alice für verrückt gehalten hatte. Fazit Gute 460 Seiten konnten mich Alice und Sam überzeugen. Ich weiß ja nicht, ob man einen imaginären Freund wirklich haben kann. Gehört habe ich so etwas jedoch schon öfter. Faszinierend fand ich, dass die Autorin Sam so glaubhaft dargestellt hatte, dass ich nicht eine Sekunde an seiner Existenz zweifelte. Der Schreibstil ist flüssig. Einmal in der Vergangenheit- dann wieder in der Gegenwart geschrieben. Man konnte viel aus Alices Kindheit erfahren und somit die erwachsene Alice besser verstehen. In diesem Buch passieren sehr viele Dinge. Von Hochzeit bis zu Trauer erleben wir alles mit. Unerfüllte Liebe und Charaktere die erst noch feststellen müssen, wo ihr Platz im Leben ist. Ob mir das Ende gefallen hat? Das Ende fand ich gut und etwas gruselig! SAM! Danke Fleur Smithwick 5 Sterne

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