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Rezension zu
Kind 44

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kind 44

Von: Diane Wippermann
06.02.2016

Rezension: Diane Wippermann Kennt ihr das? Man hat Gänsehaut an Armen und Beinen und kann trotzdem einfach nicht aufhören weiterzulesen? Vielleicht hilft ein warmer Tee oder ein Bad gegen die Kälteschauer. Ich werde es ausprobieren, denn den Thriller KIND 44, von Tom Rob Smith, kann ich einfach nicht mehr aus den Händen legen. Ich muss einfach wissen wie es weitergeht. Aus dem Inhalt: Moskau 1953. Auf Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, nackt und fürchterlich zugerichtet. Aber in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es offiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Der Geheimdienstoffizier Leo Demidow jedoch kann die Augen vor dem Offenkundigen nicht verschließen. Als der nächste Mord passiert, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr ... Wie findet man einen Killer der nicht existiert? War es ein Unfall oder doch gar ein Mord? Was passierte damals in der Sowjetunion wirklich? Wem kann man glauben, was ist nur politisches Kalkül? Fragen über Fragen? Tom Rob Smith gelingt es, kurzerhand einen Thrill zu entwickeln und die Spannung im Roman dauerhaft aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig wird aber auch die damaligen Lebenssituationen eindringlich geschildert. Voller Anspannung und völlig verspannt lese ich die letzten Seiten... Wow, war das aufregend! Fazit: 5 Sterne*****. Mein Buchtipp und absolut empfehlenswert. Wer Thriller liebt, kommt um dieses Buch nicht herum und eins sei zum Schluss noch verraten: Heißes Badewasser hilft gegen die Gänsehaut nur bedingt.

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