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Rezension zu
Füreinander bestimmt. Violet und Luke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mit den Taten anderer zu leben...

Von: Corinna Pehla
13.02.2016

Das Leben von Luke und Violet ist alles andere als einfach. Jeder von ihnen versucht anders vor den eigenen Dämonen der Vergangenheit zu fliehen, jeder von ihnen möchte alleine durch das Leben gehen, bis... ja bis sie einander langsam immer besser kennenlernen. Jessica Sorensen hat es geschafft, langsam aber stetig zu einer meiner Lieblingsautorinnen zu werden. Aber hier zunächst die Reihenfolge der Bücher: 1) Die Sache mit Callie und Kayden 2) Die Liebe von Callie und Kayden 3) Füreinander bestimmt - Violet und Luke 4) Für immer verbunden – Violet und Luke 5) Einander verfallen – Violet und Luke 6) Das Versprechen von Callie und Kayden 7) Keine Angst zu lieben – Seth und Greyson Ich habe bisher jede Reihe von Jessica Sorensen verschlungen, aber diese hier ist mir die liebste. Angefangen mit Callie und Kayden, geht es nun mit Kaydens bestem Freund Luke weiter. Bereits in den beiden ersten Bücher konnte man den Footballspieler kennenlernen. Er war immer dabei, ist jemand auf den man sich verlassen kann, aber trotzdem spürte man immer, dass auch Luke keine einfache Vergangenheit hat. Violet hingegen ist Callies Mitbewohnerin im College, niemand den man sonderlich mag, da sie für sich ist und hart ihrem Umfeld umgeht. Was zunächst gemein und unsympathisch wirkt, gewinnt immer mehr an Verständnis, je mehr man sich mit ihr beschäftigt. Wie genau die beiden langsam aufeinander zugehen und was noch passieren wird, verrate ich natürlich nicht. Nur so viel. Es wird emotional und es ist keine einfache Geschichte, die diese Protagonisten erleben. Die Autorin hat einen sehr realistischen und anschaulichen Schreibstil, in den man abtauchen kann und durch den man das Buch mitlebt. Wir sind ein Teil der Geschichte, wenn auch nur als Zuschauer und doch ist es so, dass sich Bilder aufbauen, man Personen erkennt und hinter die Fassade blicken kann. Jessica Sorensen ist es, der dieses Kunststück wieder und wieder gelingt und die mich damit schier begeistert. Natürlich stehen die Probleme der Protagonisten ganz vorne in der Story, aber auch ihre Gefühle die sich entwickeln und ihr Charakter, den man immer weiter kennenlernen darf. Hinzu kommt, dass dieses Buch abwechselnd erzählt wird. Sowohl Violet, als auch Luke haben eigene Abschnitte, in denen aus ihren eigenen Blickwinkeln berichtet wird. Und genau das macht dieses Buch so real, so mitfühlend und so spannend. Wir sind nicht außen vor, wir leben mit und haben Verständnis für Handlungen und Situationen. Ich selber freue mich nun weiterlesen zu können. Mein Fazit: Diese Reihe ist ein Must-Read und ich wünsche viel Spaß damit. Wer Jessica Sorensen noch nicht kennt, wird nach den ersten Büchern dieser Reihe nicht mehr loskommen. Suchtgefahr!

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