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Rezension zu
Todesfrist

Drehbuch "Struwwelpeter"

Von: Das Echo vom Alpenrand aus Marquartstein
15.02.2016

Vier Mordfälle, vier Städte und ein Mörder. Ein äußerst brutaler und grausamer Mörder der seine Opfer lange leiden lässt, um sie dann doch endgültig umzubringen. Im Grunde genommen logisch, denn er muss ja die von ihm selbst gesetzte Frist wahren, während der das Opfer vermeintlich gerettet werden könnte. So hat er jede Menge Zeit um Opfer und „Retter“ gleichermaßen zu quälen. Seine Spielregeln sind eindeutig und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Nach dem dritten Opfer zieht die Kripo München, Maarten S. Sneijder, einen aus den Niederlanden stammenden polizeilichen Fallanalytiker, vom BKA Wiesbaden hinzu. Sneijder inszeniert sich selbst als zynischer Exzentriker, der keine Möglichkeit auslässt sein Umfeld zu brüskieren. Keiner kann ihn leiden und doch tanzen alle nach seiner Pfeife – bis auf wenige Ausnahmen, die dann auf ganz andere Art und Weise in sein Visier rücken. In mehreren, parallel geschilderten Handlungssträngen ergibt sich langsam ein Bild über die Vorgehensweise des Mörders und liefert nach und nach Hinweise auf seine mögliche Identität und so ist schon relativ schnell klar, wer der Mörder sein muss. Trotzdem wird es jetzt wird es erst richtig spannend und bis zum dramatischen Ende, bevor der Täter endlich gestellte werden kann, ist es noch ein weiter Weg voll ungeahnter Wendungen. Fazit Todesfrist ist ein Thriller, der logisch und schlüssig aufgebaut ist. Plausibel nachvollziehbar erfährt man, wie sich der Täter nach und nach zu dem Monster entwickeln konnte, dass seine Opfer auf so grausam-perverse Art und Weise quält. Der flüssige und lebendige Schreibstil sorgt für einen temporeichen Ablauf der Handlung, der die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhält.

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