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Rezension zu
Der Tote vom Zentralfriedhof

Mörderischer Sargraub

Von: Das Echo vom Alpenrand
19.02.2016

Für ihre geplante Serie über die mystische Seite Wiens, verabredet sich die Journalistin Sarah Pauli mit der Stadtführerin und Mystikerin Erika Holzmann. Als diese aber am vereinbarten Treffpunkt nicht auftaucht, vermutet Sarah dass mehr dahinter stecken könnte als ein verpasster Termin. Dieser Verdacht bewahrheitet sich, denn wie sich später herausstellt ist Erika entführt worden. Gerne kommt Sarah der Bitte Erikas Ehemanns nach, ihm bei der Suche nach seiner Frau behilflich zu sein. Sie sucht in Erikas Aufzeichnungen nach Anhaltspunkten und Hinweisen auf ein mögliches Motiv für die Entführung. Bald sieht sie einen Zusammenhang zwischen dem vor kurzem gestohlenen Sarg des verstorbenen Millionärs und der Entführung Erikas. Sarah taucht immer tiefer ein in die Welt von Mystik und Aberglauben. Dabei sammelt sie immer mehr Fakten, die nach und nach ein schlüssiges Bild ergeben und nicht nur sie überraschen. Fazit Ein durchdacht geplanter Sargraub und eine merkwürdige Entführung gleich zu Beginn, versprechen viel Spannung, die zunächst aber noch auf sich warten lässt. Zu viele und zu ausführlich beschriebene Szenen führen zu unnötigen Längen, die zusammen mit dem häufigen Schauplatzwechsel das Tempo bestimmen. Als Entschädigung bekommt man dafür aber ein schönes Bild von Wien und lernt zudem viel über Aberglauben, Mystik und Numerologie. Und endlich wendet sich das Blatt und es kommt in einem atemberaubend spannenden Showdown doch noch zur Aufklärung des Falles.

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