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Rezension zu
Der Ruf der Wellen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schatzsuche in der Karibik

Von: Capesidehollow
21.02.2016

Der Klappentext: Die junge Meeresarchäologin Tate und der Taucher Matthew haben eine gemeinsame Leidenschaft: die Suche nach verborgenen Schätzen. In den türkisfarbenen Wellen der Karibik wollen sie in einem Wrack ein geheimnisvolles Amulett finden, dem magische Kräfte zugeschrieben werden. Doch ein schrecklicher Unfall zerstört ihre aufkeimende Liebe. Jahre später begegnen sie sich wieder, und noch einmal tauchen sie gemeinsam ab – in gefährliche Gewässer und widersprüchliche Gefühle … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Es wurde mal wieder Zeit für einen schönen, leicht und schnell zu lesenden Roman von Nora Roberts. Wie ich im letzten Jahr festgestellt habe, liege ich bei ihr mit einer guten Laune Garantie immer richtig, so lange in dem Buch keine „Magie“ auftaucht. Das Buch bietet auch hier mal wieder eine schöne, neue Grundgeschichte, auch wenn das Buch selbst nur eine Wiederauflage ist von einer Ausgabe, welche bereits 2001 erstmalig in Deutsch vom Heyne Verlag verlegt wurde. Aber ich muss sagen, im Augenblick gefallen mir meist die Diana-Verlag Ausgaben deutlich besser. Die Geschichte an sich versüßt einem auch das eklig-nasse Winterwetter mit einem Ausflug in die warme Karibik und allem, was so dazu gehört. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie schon so oft mochte ich die Hauptcharaktere hier sofort leiden, und das ohne Ausnahme – abgesehen vom bösen Gegenspieler – versteht sich von selbst. Man fiebert und leidet mit ihnen, erlebt durch sie die Abenteuer direkt mit und taucht ein in die bunte Unterwasserwelt der Karibik, auf der Suche nach dem großen Schatz. Die Protagonisten sind zum einen die junge Tate und ihre reichen Eltern, welche die Schatzsuche mehr oder weniger zum Spaß machen und auf der Suche sind, nach etwas Besonderem und Abwechslungsreichen. Zum Anderen gibt es Matthew, dessen Vater vor vielen Jahren bei einem Tauchgang mysteriös ums Leben gekommen ist, und der mit seinem Onkel die Schatzsuche professionell betreibt, um sein Einkommen zu sichern. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Okay, es fällt wirklich schwer, hier an dieser Stelle immer neue Worte verwenden zu wollen, denn so eintönig es klingen mag – was es beim Lesen auf keinen Fall ist – Nora Roberts ist eigentlich ein Garant, um in einen Roman kurzfristig einzutauchen und dort locker leicht durch geführt zu werden. Manche ihrer Bücher mögen vielleicht nicht so eine hohe Spannungskurve besitzen, lassen einen aber wohlig umhüllt durch liebevoll ausformulierte Seiten gleiten. Ich mag sie einfach. Und auch mit diesem Roman ist sie ihrer Spezialisierung treu geblieben. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie eben beschrieben, ist dieses ein Roman, der eine größere Spannungskurve aufbaut, denn die gefährliche Schatzsuche und das „Rennen“ um den ersten Platz beim Entdecken neuer Wracks unter Wasser dominiert die Handlung schon sehr stark. Aber auch die komische Seite wird immer mal wieder bedient – grade bei der Auseinandersetzungen der beiden Protagonisten, welche sich ja eigentlich lieben, aber es sich nicht eingestehen können. Da führte so manche Szene zu einem Schmunzeln oder gar einem Auflachen. Kurzweilig – wie schon erwartet und erhofft. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Gut, die Grundidee ihrer Bücher mag immer irgendwie gleich sein, wobei ich bis jetzt immer noch nur von den normalen Roman und nicht von den Thrillern spreche, die die Autorin unter dem Pseudonym J.D. Robb geschrieben hat. Diese habe ich bisher immer noch nicht gelesen. Aber wenn man genau das erwartet, das ganze dann aber bitte ordentlich ausgeschrieben mit viel Herz, der wird nicht enttäuscht sein. Klar, fehlt vielleicht ein bissl Abwechslung, aber das weiß man eigentlich und deshalb liest man ja ihre Romane nicht ausschließlich, sondern immer dann, wenn man mal wieder Lust auf was locker-leichtes fürs Herz hat. Stärken und Schwächen Die „kleinen“ Schwächen habe ich in den vorherigen Kategorien schon benannt und auch die große Stärke mit der konstanten guten Leistung, die einen mal den Alltag vergessen lässt, so dass einem nicht mehr viel mehr dazu zufügen bleibt. Fazit Ich hatte beim Lesen wieder eine wunderschöne, kurzweilige Zeit, welche mich auch wieder mit der Autorin versöhnte, die mich ja leider mit ihren magischen Fantasiegeschichten ein wenig enttäuscht hatte, aber ich denke, das liegt wirklich einfach daran, dass Fantasy nicht so wirklich meins ist, und wenn man das weißt, dann umgeht man es einfach und so ist dann alles gut. Wer also einen Ausflug in das warme, klare Wasser der Karibik machen möchte, egal ob jetzt im Winter oder dann als Sommerlektüre im Urlaub, wird mit diesem Roman sehr gut bedient sein. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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