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Rezension zu
Boomerang - Küssen auf eigene Gefahr!

Schöne Geschichte, aber erinnert ein bisschen an Teil 1

Von: Sabrina199
22.02.2016

Alison Quick will es sich und ihrem Vater endlich beweisen, dass sie Anerkennung verdient hat und ihre Aufgaben kompetent erledigen kann. Der Job zur Überprüfung des Unternehmens "Boomerang", in das ihr Vater investieren möchte, scheint da genau richtig. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sie den Geschäftsführer Adam Blackwood so anziehend finden wird. Trotzdem bleiben Adam und Ali möglichst professionell und erledigen ihren Job so gut es geht, während Alisons Vater ihnen im Nacken sitzt. Etwas anderes wäre sowieso nicht möglich, denn privat haben beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und es gibt Geheimnisse, die sie einander nicht so einfach anvertrauen können, auch wenn sie beide immer wieder in Situationen landen, die sie einander näher bringen. Hach, wie ihr wisst, hat mir der erste Teil der "Boomerang"-Trilogie wirklich gut gefallen und deshalb war ich sehr gespannt, wie sich nun der zweite Teil entwickelt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und somit unabhängig vom ersten Band, aber ich würde trotzdem empfehlen die Bücher in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen, da man die Personen dort schon kennen (und lieben) lernt und auch sehr viele der Nebencharaktere hier wieder auftauchen. Das Autorenduo Veronica Rossi und Lorin Oberweger, die hier unter dem Pseudonym Noelle August zusammen schreiben, hat es geschafft, mich auch von dieser Geschichte zu überzeugen, auch wenn sie deutlich problembelasteter und nicht ganz so locker flockig ist wie Teil 1. Das erste Zusammentreffen von Alison und Adam hat mich vom Prinzip her sehr an die Geschichte von Ethan und Mia (Band 1) erinnert, was ich ein wenig schade fand und die Befürchtung aufsteigen ließ, dass hier nach Schema F vorgegangen wird. Das hat sich aber nicht bewahrheitet, denn auch wenn sich das Grundkonzept schon irgendwie ähnelt, ist Alisons und Adams Story doch ganz anders und eindeutig geheimnisvoller, denn Adams "Probleme" sind nicht von Anfang an klar und werden erst nach und nach aufgedeckt. Dadurch entsteht eine schöne Mischung aus ernsten Momenten, liebevollen Augenblicken und fröhlichen, lockeren Szenen. Mir hat gut gefallen, wie sich die Sichtweise auf Alison ändert, da sie ja schon in Band 1 keine unwichtige Rolle hat, und man sie viel besser verstehen lernt. Für mich ein durchaus gelungener Roman, dem jedoch ein klein wenig die Einzigartigkeit fehlt.

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