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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Nicht so ganz überzeugt

Von: Kathaflauschi
22.02.2016

In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will. Theodore Finch lernt Violet auf dem Glockenturm der Schule kennen. Sie starrt paralysiert in die Tiefe und er kann sie vor dem Sturz in den sicheren Tod bewahren. Violet hat ihre Schwester erst vor einigen Monaten bei einem tragischen Autounfall verloren. Seitdem ist sie einsam, versteckt sich hinter ihrer Trauer und ist zunehmend apathisch. Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihrer Schwester. Theodore überzeugt sie, mit ihm zusammen an einem Schulprojekt zu arbeiten. Violet beginnt ihm zu vertrauen und öffnet sich langsam wieder dem Leben. Mit jedem Stückchen Lebensfreude, dass sie sich zurück erobert, scheint Finch jedoch genau diese Lebensfreude zu verlieren. Finch ist ein Außenseiter, der in der Schule gemobbt wird, was ihn aber nicht länger stört. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Zu seinem Vater hat er ein sehr schwieriges Verhältnis. Er fühlt sich allein und ungeliebt. Und überhaupt denkt er, er sei nichts wert und niemand würde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da wäre. Violet ist genau das Gegenteil, bis zum Tod ihrer Schwester war sie beliebt, ein Cheerleader aus einem geordneten Elternhaus. Nun scheint die Trauer und die Schuldgefühle sie zu verschlingen, was ausgerechnet Finch verhindert. Die Geschichte an sich, folgt einer nachvollziehbaren Idee. Leider springt der Funke für mich nicht so wirklich über. Ich habe mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und nicht so düster-zu düster! Ich konnte mich nicht wirklich in Violet und schon gar nicht in Finch hineinversetzen. Leider konnte ich das Ende der Geschichte schon ziemlich früh erahnen und somit hat sich das ganze wie Kaugummi gezogen. Ich fand auch die ganzen wortschweren Zitate zu viel. Leider kann ich hier keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Aus diesem Grund gibt es von mir nur drei Sterne.

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