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Rezension zu
Die vergessene Tochter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine schöne Story, jedoch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen

Von: Nadys Bücherwelt
03.03.2016

Klappentext: Drei unterschiedliche Frauen – doch ein Geheimnis macht sie zu Verbündeten. Im kleinen Städtchen Titan Falls in den Wäldern von New Hampshire gelten die junge Mercy und ihre Geschwister als Außenseiter. Vor allem die vornehme June will die Familie nicht in ihrer Stadt haben. Einzig die verschrobene Hazel gibt Mercy eine Chance. Doch dann erschüttert ein Unfall die Stadt, ein Mädchen kommt zu Tode und längst vergessene Geheimnisse und Lügen wieder ans Licht. Meine Meinung: Cover: Man findet hier ein sehr romantisches Cover. Ein typisches englisches Haus mit einem wunderschönen Vorgarten und einem schönen Blick in die Landschaft. Für mich ein sehr gelungenes Cover. Inhalt: Das kleine Städtchen Titan Falls wird von der reichen und sehr angesehenen June geführt. Die anderen Frauen schauen zu ihr auf und was sie sagt, ist sozusagen Gesetz. So versucht June die Frauen in vielerlei Hinsicht zu manipulieren. Als eines Tages die Waisen Mercy, ihr Bruder Zeke und die kleine Schwester in ein verwahrlostes und Haus am Anfang der Stadt einzieht, sind sie ein rotes Tuch für June. Ihre Stadtidylle scheint zerstört. Dann passiert ein schrecklicher Unfall mit dem täglich verkehrenden Schulbus. Das schlimme, ein Mädchen stirbt dabei. Ein Schuldiger ist natürlich schnell gefunden. Es wird behauptet und von June in Umlauf gebracht, dass nur Zeke der Schuldige sein kann, denn sein Wagen steht einige Meter weiter an einem Baum. Alles deutet auf den jungen Mann hin, doch dann entdeckt June in der Manteltasche ihres Mannes einen Handschuh und dieser Handschuh gehörte dem verstorbenen Mädchen. Und sie beginnt zu zweifeln, ob wirklich Zeke die Schuld an dem Unfall trug. Sie versucht jedoch alles, um ihren Mann aus der Sache herauszuhalten. Fazit: Nach dem ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf den Roman. Aber mir hat die tatsächliche Umsetzung der Story dann nicht so richtig gefallen. Die Charaktere werden wunderbar dargestellt und man ist immer wieder erstaunt, mit welcher Intrige June arbeitet, damit sie und ihr Mann immer gut dastehen. Die 3 Waisen taten mir natürlich besonders Leid, ich bewunderte aber auch Mercys Stärke und wie sie immer versuchte, dass ihre kleine Schwester, soweit eben möglich, hübsch angezogen war und etwas zum Essen hatte. Aber der Kampf zwischen ihr und June ist sehr spannend. Allerdings kam mir der Roman sehr langatmig vor und ich war froh, als ich ihn beendet hatte. Teilweise waren es unwahrscheinlich lange Sätze, so dass ich oft stockte und kein flüssiges Lesen möglich war. Trotzdem kann ich das Buch wirklich empfehlen, weil die Story selbst überaus spannend ist. Mir hat jedoch der Schreibstil von Tiffany Baker nicht richtig gefallen. Schmetterlinge: 3 von 5

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