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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Von: Jana (Zauberhafte Welt der Bücher)
05.03.2016

Könnte Spoiler enthalten, da Teil 2! In den 2. Teil von "Die 100" habe ich große Hoffnungen gesetzt, da mich der Auftakt der Reihe nicht komplett überzeugen konnte. Leider hat auch "Die 100. Tag 21" nicht ganz meine Erwartungen erfüllt. Mir fehlte insgesamt einfach die Spannung und ich konnte mich nicht so gut in die einzelnen Charaktere hinein versetzten. Das Buch wird wieder aus der Sicht der vier Jugendliche Clarke, Bellamy, Wells und Glass erzählt. Während Wells immer mehr versucht, den Anfeindungen ihm gegenüber zu strotzen und eine Anführerrolle übernehmen zu übernehmen, ist Bellamy immer noch auf der Suche nach seiner kleinen Schwester Octavia. Er wirkt sehr stark und ruppig, hat aber trotzdem ein gutes Herz. Zwischen ihm und Clarke entwickeln sich immer stärkere Gefühle, allerdings hütet letztere ein Geheimnis, das alles zerstören könnte. Clarke selbst ist ebenfalls ein sehr starker Charakter, bleibt aber trotzdem sehr blass und nimmt irgendwie wenig Präsenz im Buch ein. Durch die Gefangenschaft einer Erdgeborenen lernen wir auch deren Leben etwas näher kennen. Da hätte ich mir aber noch mehr Informationen über die Vergangenheit und den "Tag 0" gewünscht. Auch auf dem Raumschiff spitzt sich die Lage zu, denn die Sauerstoffreserven werden immer knapper und dazu wurden die Verbindungsbrücken zwischen den Raumschiffen geschlossen. Glass und ihre große Liebe Luke müssen sich nun in dem Chaos zurechtfinden und sich irgendwie einen Weg auf die wenigen Rettungsschiffe erkämpfen... Wieder gibt es einige Rückblicke, die uns Aufschlüsse über die Vergangenheit der Protagonisten bringen. Durch verschiedene Schriftarten ist das auch gut erkennbar. Die Geschichte ist wieder in der 3. Person geschrieben, mit der ich nach wie vor meine Probleme habe. Für mich war die Handlung auf der Erde leider weniger spannend, einzig und allein die Geschehnisse auf dem Raumschiff haben mich in ihren Bann gezogen. Viel passiert ist meiner Meinung nach auch nicht und selbst die Gefangennahme der Erdgeborenen hat hier wenig gerettet. Leider konnte mich auch der 2. Teil der Reihe nicht wirklich überzeugen. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Serie so sehr liebe und die Bücher wirklich sehr davon abweichen. Trotzdem vergebe ich knappe 3 Eulen, da ich "Die 100. Tag 21" nicht als schlecht bezeichnen kann.

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