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Rezension zu
Der Schlafmacher

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und überraschend!

Von: Sandra
06.03.2016

Superintendent Ronnie Cray wird zu einem Haus zu einem blutigen Tatort gerufen: Mutter und Tochter wurden ermordet, Elizabeth auf grausame Weise mit unzähligen Messerstichen versehen, ihre Tochter Harper erstickt. Der Täter könnte fast jeder sein; ein Einbrecher, der Exmann oder einer der vielen männlichen Bekanntschaften von Elizabeth. Zeitgleich wird eine weitere getötete Frau gefunden, die ein Mal auf die Stirn geritzt bekommen hat. Stehen die Morde in einem Zusammenhang? Cray ruft den Psychologen O’Loughlin zur Hilfe, der schon in vorherigen Fällen mit seiner Sichtweise und Täteranalyse sehr erfolgreich war. Doch er hat auch im Privaten einiges zu meistern. Seine geschieden Frau bittet ihn, für eine gewisse Zeit im Sommer wieder bei ihr und den Töchtern einzuziehen, da sie sich einer nicht einfachen Operation unterziehen muss. Trotz seiner Freude, wieder in der Nähe der Familie zu sein, wächst die Angst um seine Frau. Als seine Tochter ihm noch mitteilt, dass sie Psychologie studieren und ihn beim aktuellen Fall begleiten möchte, wird seine Sorge noch größer … Mein Fazit: Der neue Fall wird – wie auch viele zuvor – aus Sicht des Psychologieprofessors Joe O’Loughlin erzählt. Dieser mischt seine konträre Sicht der Dinge mit den Ermittlungen der Polizei und versucht den Fall aus seinen Repertoire zu beleuchten. Er versucht den Täter und Menschen zu analysieren – die Polizei die Spuren. Zudem holt er sich Hilfe bei dem pensionieren Polizisten Ruiz, der bei der aktuellen Chefin nicht sehr gelitten ist. Ein Fall mit Ecken und Kanten und sehr viel persönlichem Einblick in O’Loughlins Gedanken und Gefühle. Das Gefühlschaos, das seine Frau betrifft und die Sorge um die Familie haben einen zentralen Punkt in der Story. Die Suche nach dem Täter wird zunehmend verstrickter und ist daher sehr nach meinem Geschmack. Die Auflösung gestaltet sich überraschend – daher ist das Ziel des Autors perfekt erreicht worden! Dies war mein erster Fall in Mitwirkung von Joe O’Loughlin, aber sicherlich nicht mein letzter Fall! Michael Robotham schafft es, mich als Leser in den aktuellen Fall einzubinden, mit fiebern zu lassen und zu fesseln. Der Fall an sich ist schwer zu durchschauen, die private Entwicklung der Protagonisten macht mir zusehends Sorge. Und macht mich auf vorherige Fälle eindeutig neugierig, die ich jetzt gerne noch nachhole! Daumen hoch für weitere interessante Ermittlungen und die polizeiliche Unterstützung von O’Loughlin!

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