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Rezension zu
Das goldene Haus

Das goldene Haus

Von: Erdhaftig schmökert
08.03.2016

Eine Familiengeschichte zum Schmökern! Anfänglich ruckelt es noch ein wenig, dann aber kommt die Geschichte wunderbar in Schwung. Auf- und Niedergang eines der ersten Warenhäuser in Frankfurt am Main um 1890, das allerdings auf Verrat und Verbrechen gegründet ist. So steht es auf dem Klappentext und so wird es zu Anfang beschrieben ohne aufgelöst zu werden. Ab dem 4. Kapitel geht es dann erstmal als Familiengeschichte mit leichten Abgründen weiter. Dazu spielt eine angehende Verkäuferin mit eine Rolle, die offensichtlich von der Neben- zur Hauptfigur erhoben wird, ohne das man wüsste, weshalb. Allerdings tut das dem Roman keinen Abbruch, denn beide Erzählstränge sind interessant geschrieben. Man will wissen, wie es mit der angehenden Verkäuferin Juliane weitergeht und weshalb die Kaufhausgründer zunehmend unter Gewissensbissen leiden. Die Milieus werden leider nur angerissen, hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht - sowohl sprachlich als auch gesellschaftlich.

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