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Rezension zu
Talon – Drachenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

An Spannung mangelte es nicht aber ...

Von: Griinsekatze
12.03.2016

Es ist zwar noch nicht so lange her, dass ich Band 1 gelesen haben aber der Einstieg von "Talon: Drachenherz" ist klasse. Man beginnt mit Garetts Sicht und damit verbunden ist ein kleiner Erinnerungsanstupser, was alles in Band 1 passiert ist. Der Einstieg ist sofort spannend. Ember und Riley planen die Rettung von Garett und ab da ist das ungleiche Vierergespann auf der Flucht vor den Ordenskriegern und Talon. Zwischendurch erfahren wir in Rückblicken nach und nach wie und warum Cobalt aus Talon ausgestiegen ist und zu einem Einzelgänger wurde. Schwierig finde ich die Vorstellung der Drachen. Wie groß sind sie? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. In dem einen Moment kann Garett auf Ambers Rücken reiten und dann passt sie in Drachengestalt in einen Van? Obwohl durchweg Spannung ist und immer irgendetwas passiert, hatte ich am Ende das Gefühl, das wir in der Gesamthandlung der Reihe nur einen minimalen Schritt nach vorne gemacht haben. Ember ist immer noch die temperamentvolle, neugierige und dickköpfige junge Frau, die wir kennengelernt haben. Jetzt allerdings macht sich bemerkbar, was sie bei ihrer Ausbildung zu einer Viper gelernt hat. Außerdem hat sie ganz schön mit sich zu kämpfen. Sie mag Garett aber fühlt sich auch zu Riley hingezogen. Sie ist also im Zwiespalt und das merkt man ihr auch gut an. Garett oder Riley? Ich muss ja sagen, dass ich beide sehr mag und noch gespannt bin, was in den weiteren Teilen auf uns wartet. Ich finde aber ein Gedanke von Ember, bezüglich Riley kam viel zu plötzlich. Garett ist nicht mehr der "weltfremde" Teenager, den wir aus dem ersten Teil kennen. In diesem Teil ist Garett der Soldat. Man hat zwar auch im ersten Teil mitbekommen, wie er als Georgskrieger ist aber hier verstärkt sich der Eindruck noch einmal sehr. Er ist durch und durch Soldat aber seine Ansichten über die Drachen haben sich geändert. Er und Riley sind eigentlich ein gutes Team, schade, dass sie sich nicht leiden können. Was ich sehr mag, ist Garetts Reaktion auf Ember als Drachen. Es ist seltsam, es ist fremd und er gewöhnt sich nicht so schnell daran. Ich mag es, wie er immer wieder durchblicken lässt, wie erstaunt er immer wieder ist. Riley hat sich in dem Band zu meinem Liebling entwickelt. Durch die Rückblicke hat man einen Eindruck von seiner Vergangenheit bekommen und durch seine Sichtweisen merkt man deutlich, wie viel ihm die Untergrundbewegung und die Nestlinge bedeuten, außerdem merkt man deutlich, wie sehr er sich zu Ember hingezogen fühlt. Was mir nicht so gefallen und beim Lesen teilweise auch störend war, waren die vielen Sichtwechsel. Wir haben einen schnellen Wechsel von der Sicht Ember, Riley, Cobalt, Garett und Dante ... die Sichtwechsel kommen viel schneller und somit springt man ständig von einem zum anderen Charakter. Das war etwas lästig und ich hätte mir einfach längere Phasen gewünscht. Außer von Dante. Den ihn mag ich gar nicht und der Epilog hat die Hoffnung auch zerstört, dass sich dass Ändern könnte. Fazit Die häufigen Sichtwechsel waren nach einiger Zeit nervig und ich wurde das Gefühl nicht los, dass wir uns nur einen kleinen Schritt vorwärts bewegt haben. Die Charaktere mochte ich allerdings wieder sehr und auch Riley ist mir richtig sympathisch geworden. Außerdem war immer etwas los und man kam dadurch sehr schnell durch die über 500 Seiten. An Spannung mangelte es also nicht.

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