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Rezension zu
Helenas Geheimnis

Ganz guter Roman

Von: Yunika's Bücherwelt
21.03.2016

Dieser Riley ist ein ganz anderer Riley, als man ihn gewöhnt ist. Der Prolog startet im Jahr 2016 und dieser wirft natürlich Fragen auf. Die Geschichte selbst spielt im Jahr 2006. Erwartet hatte ich, dass man hier etwas über die Geschichte des Patenonkels erfährt, jedoch blieb dies aus. Die Geschichte hält sich in den Sommerferien und erzählt, was alles schief gelaufen ist. An sich wirkt die Geschichte gut strukturiert. Mir war es nur zu lange mit dem Zurückhalten der Informationen, sodass die Geschichte auf mich langatmig wirkte, da gefühlt nicht viel passiert ist, obwohl eigentlich viel zu viel passiert ist, da eine Katastrophe nach der Nächsten geschah. Das war für mich ein wenig zu viel des Guten. Für mich hätte die Hälfte der Seiten vollkommen gereicht. Der Schreibstil von Riley war, wie nicht anders zu erwarten, sehr gut zu lesen. Am Anfang des Buches kam für mich richtig Urlaubsstimmung auf und ich habe mir sehr gut vorstellen können, wie es in Pandora aussieht. Mit ein paar weniger Seiten hätte Riley die Stimmung auch das gesamte Buch über erhalten können. Die Beschreibungen von Riley sind sehr detailreich und bildlich und an genau den richtigen Stellen schmückt sie ihre Geschichte aus. In diesem Buch hat sie, durch einen jugendlichen Erzähler, auch etwas Humor mit reingebracht, was mir gut gefallen hat. Charaktere hatte man in der Geschichte ziemlich viele. Man hatte Helena und ihre Familie und ihrem liebendwürdigem Ehemann. Dann Sacha und Jules mit ihren Kindern und Sadie und Chloe. Dazu kamen dann noch ein paar Einheimische, wie die Familie um Alexis. Es gab nicht nur viele Charaktere, sondern waren diese sehr individuell und gut ausgearbeitet. Trotz der vielen Charaktere hatte man nicht das Gefühl, dass hier zu viele Charaktere waren, sondern dass die Geschichte genau diese Charaktere benötigt hatte. Alles in Allem war das Buch gut gelungen. Mir war hier nur ein wenig zu viel Drama und zu wenig interessante Geheimnisse. Dieses Buch hätte mich mit weniger Seiten mehr begeistern können. Sprachlich war das Buch echt top und auch die Charaktere waren besonders.

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