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Rezension zu
Codex Alera 1

Gelungene Fantasy

Von: Würfelheld-Blog
03.04.2016

Fantasy von Jim Butcher? Ich kannte von dem bisher nur Harry Dresden… Klappentext: „Eine faszinierende Welt voller Abenteuer und Magie – der Beginn einer großartigen Serie!“ Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen – nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruht das Schicksal Aleras auf Tavis Schultern. Jetzt steht einzig der Mut eines Schafhirten gegen nichtmenschliche Eroberer und die mächtigen Elementare der Verschwörer… Der erste Band des Codex Alera Zum Inhalt: Respekt! Da hat aber einer seinen Baukasten „Wie schreibe ich einen erfolgreichen Fantasy-Roman?“ aber gründlich gelesen. Wir haben mit Tavi einen scheinbar vollkommen talentfreien Schafhirten eines Wehrhofes, der im Verlauf der Handlung immer weiter über sich hinauswächst. Es gibt einen scheinbar guten, aber machtlosen Herrscher, fiese Verschwörer, die sich mit einer uralten Gefahr zusammentun, um einen Umsturz herbeizuführen. Auf der Seite der Guten stehen Amara, eine Kursorin des Reiches, Bernard und Isana, Tavis Onkel und Tante, mächtige Elementarbeschwörer und den scheinbar schwachsinnigen Sklaven und Ex-Legionar Faede (den natürlich ein Geheimnis umgibt). Gegenspieler sind der Ex-Kursor Fidelias, der fiese Schwertkämpfer Aldrick und die Wasserhexe Odiana. Diese schließen einen Pakt mit den Marat, einer Rasse menschenähnlicher (oder menschlicher?) Humanoider und greifen die Wehrhöfe und die Stadt Kaserna an. Dort findet nun die große Entscheidungsschlacht statt, in der sich das Schicksal von Alera entscheidet Auf dem Weg dorthin gibt es Liebe. Ränke, Überraschungen, merkwürdige Allianzen und vor allem etliche Handlungsstränge, die erst in folgenden Bänden zusammengeführt werden dürften. Wie gesagt – der weiß, wie man seine Leser bei der Stange hält, der alte Butcher! Meine Meinung: Der Roman entwickelt sich überraschend gut und man darf sich auf die folgenden Bände freuen – ich bin etwas verwundert, dass ich auf diese Serie erst satte 12 Jahre nach ihrem ursprünglichen Erscheinen stoße, denn Butcher konnte auch damals schon gut erzählen und die Welt, in der jeder in einem gewissen Rahmen die Elemente beschwören kann, gefällt mir von der Grundidee her ausgezeichnet. Dazu kommt noch eine griffige Geschichte mit sympathischen Helden und fiesen Gegenspielern – dazu noch ein geheimnisvoller Feind, so funktioniert Fantasy. Meine Wertung: 4 von 5 beschworene Elemente

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