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Rezension zu
Die drei Superbrillen - Im Labyrinth des Rupert von Raffzahn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Skurill, abgedreht, spannend, witzig und ein bißchen lehrreich

Von: Danielamariaursula
18.04.2016

Die drei Superbrillen sind Kiste, Chip und Nudel, die eigentlich ganz anders heißen (Max wüßte sicher wie, aber ich kann es mir einfach nicht merken), werden von der Regierung mit einem ganz merkwürdigen Anruf kontaktiert. Der Transformator (oder hieß das Ding nun doch anders?) übersetzt die Nachricht und es ist klar: der geniale Erfinder und Vater von Chip, Johann Nepomuk von Seidel ist von dem Erzbösewicht Rupert von Raffzahn entführt worden und will sämtliche Goldvorräte der Welt erpressen. Dummerweise ist er durch die Entführung auch gegen die ausgebufften Erfindungen des Professors gefeit, so daß die 3 mit Ihren Superbrillen nicht weiterkommen. Zur Abwehr trägt Rupert von Raffzahn eine Taucherbrille. Doch gemeinsam sind die 3 schlauer als der Schlauste Schurke und so reisen die 3 mit dem Falkokopter nach Transfrostistan um die Welt vor der kompletten Eisschmelze zu retten. Auf Bakteriengröße geschrumpft und somit quasi unsichtbar, dringen sie in Rupert von Raffzahns Festung ein! Die Geschichte startet von Anfang an voll durch. Als Erwachsene, die die Vorgeschichte nicht kennt, ist man bei den vielen Spitznahmen und technischen Erfindungen erst mal überfordert. Ich hatte eine skurril witzige Geschichte erwartet und war erst mal nur platt. Aber so leicht gebe ich nicht auf! Also eine Freundin und ich fanden diese Geschichte nicht geeignet um sie ahnungslos auf der Autofahrt zu hören. Es hat uns überfordert! Nicht so den bald 9 jährigen Max, der hat die Genialität der 3 Superbrillen sofort erkannt! Auch die vielen Namen und Erfindungen haben ihn nicht so verwirrt wie die Erwachsenen. Aber definitiv kann ich sagen: die Geschichte ist rasant, spannend, skurril komisch und man lernt sogar noch einiges über den menschlichen Körper hinzu! Da wir noch leben, haben die 3 natürlich die Welt gerettet, aber der Weg dahin ist Action pur. Wobei es wohl auch für Kinder besser wäre mit Geschichte 1 anzufangen, aber nicht zwingend erforderlich. Forscher Max verstand es sofort. Seine Freundin Johanna lernte währenddessen lieber Englisch mit dem kleinen Drachen Kokosnuss, daher keine Mädchenmeinung. Ich mußte die Geschichte mehrfach anfangen um in diese Humorschiene zu kommen, dann habe ich mich aber schon bei der Erkennungsmusik beim Grinsen überrascht. Aber egal wie oft ich die CD gehört habe, besser kann ich die ganzen merkwürdigen Namen, Orte und Erfindungen nicht wiedergeben. Rufus Beck liest die Geschichte mit echtem Herzblut und sehr lebendig. Die Spannung ist ihm richtig anzuhören. Ich hatte nachher echt Spaß an dieser skurril abgefahrenen Geschichte. Max (Ende Juni wird er 9) war von Anfang an Feuer und Flamme und konnte nicht aufhören zu lauschen und wurde dann auch nur sehr ungern zu Zwecken der Nahrungsaufnahme unterbrochen. Als er fertig war, strahlte er und erzählte von allen Erfindungen und und und die haben sogar „Scheiße“ gesagt, grinste er. Die Geschichte ist jetzt nicht derb und nicht auf Fäkalsprache abonniert, wer mit dem Wort aber überhaupt nicht leben kann, sollte es meiden. Da es um menschliche Anatomie geht, hätte man auch Kot sagen können, aber das wäre in der Geschichte wirklich albern rübergekommen. Für junge Forscher, Entdecker und Tüftler die optimal rasante Geschichte, die die Ohren an die Lautsprecher fesselt. Daher von Max 5 von 5 Sternen. Seine Mutter stieg aus. Ich finde sie nur bedingt Autofahr-Familien-Tauglich, da man sich echt konzentrieren muß als 08/15-Mutter, daher von mir 4 von 5 Sternen, weil ich echt eine lange Phase des Warmwerdens benötigt habe, aber dann von O auf 100!

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