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Rezension zu
Provenzalische Geheimnisse

Hörbuch :Provenzalische Geheimnisse

Von: Fadentante
26.04.2016

Morde á la carte - ein neuer Fall für Pierre Durand ! Im idyllischen Dorf Sainte-Valérie ist alles für eine Hochzeit vorbereitet : Die Tische sind geschmückt, es duftet nach Lavendel, und der Wildschweinbraten dreht sich am Spieß. Der ehemalige Kommissar Pierre Durand fiebert bereits dem Ende der Feier entgegen, denn dann will er ein Gläschen mit Köchin Charlotte trinken. Doch so weit kommt es nicht : Der Bruder der Braut wird tot aufgefunden, von Schrotkugeln durchsiebt. War es ein Jagdunfall ? Oder Mord ? Pierres Ermittlungen führen ihn in die einsamen Wälder der Provence - und mitten ins Herz des Dorfes ... Pierre Durand, der seinen Job bei der Polizei in Paris aufgegeben hatte um in dem idyllischen Örtchen Sainte-Valérie ein geruhsames Leben zu führen. Mit der Köchin Charlotte verbindet ihn Freundschaft, doch er merkt, dass es mehr als Freundschaft ist. Die beiden beginnen so etwas wie eine Beziehung, aber bitte ganz langsam, jeder soll seinen Freiraum haben und auch behalten. Pierre ist begeistert von den Kochkünsten von Charlotte und von ihrer Art, alles so strukturiert zu sehen. Er hat sich ein altes Bauernhaus gekauft, das sehr stark renovierungsbedürftig ist. Kein Problem, aber Pierre ist handwerklich nicht sonderlich begabt. Also ist er auf die Baufirma angewiesen und diese Firma versetzt ihn immer wieder und so bleibt das Bauernhaus so renovierungsbedürftig wie es ist. Alles könnte so schön sein, Charlotte bereitete gerade das Hochzeitsessen für ein Brautpaar zu, als der Bruder der Braut ermordet aufgefunden wurde, nackt und von Schrotkugeln getötet. Ein Jagdunfall oder Mord ? Für Pierre Durand keine leichte Angelegenheit, er ist ja immer noch der "Zugezogene" und daher sind die Einheimischen ihm gegenüber noch nicht so aufgeschlossen. Doch Pierre Durand nimmt die Nachforschungen auf, erlebt so manchen Rückfall, doch am Ende steht der Erfolg und er kann den Fall aufklären. Natürlich wurde - wie in Frankreich eben so Sitte - immer mal sehr gut gegessen und auch mal ein wenig Wein getrunken. Und ein "Happ-End" hatte dieses Hörbuch auch, denn Pierre Durand konnte den Fall aufklären und es kamen endlich einige Handwerker, um sein altes Bauernhaus zu renovieren. Das schreit nach mehr Fortsetzungen ! Allein die Schilderungen zum Essen haben mir wieder richtig Lust auf Frankreichurlaub gemacht, besonders die Provence. Das Hörbuch ist so aufgebaut, dass ich mir das Städtchen Sainte Valérie und auch die Gegend um das Städtchen sehr gut vorstellen kann. Auch die Charaktere der Dorfbewohner kann ich mir so lebendig vorstellen, ihre etwas kautzige und doch zurückhaltende Art. Götz Otto hat es verstanden, dass man die ganze Hörbuchzeit (immerhin 9 Stunden, 36 Minuten) gefesselt vor dem Gerät sitzt und den Roman/den Krimi hört. Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Hörbuch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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