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Rezension zu
6 Uhr 41

was wäre wenn...

Von: Caröchen
26.04.2016

Inhalt Cécile sitzt auf dem Rückweg nach Paris im 06 Uhr 41 Zug. Der Platz neben ihr ist noch frei, doch es dauert nicht lange, da setzt sich zu ihrem Entsetzen ein alter Bekannter neben sie. Auch Leduc hat Cécile erkannt. Anstatt aber miteinander zu reden, denken beide an ihre vergangene gemeinsame Zeit und wie sie endete. Eigene Meinung Bis auf einige Stellen, die ich dann sogar zweimal lesen musste, ließ es sich echt flüssig lesen. Ungewohnt war, dass die beiden wirklich kaum miteinander reden und jeder in seiner eigenen Gedankenwelt versunken ist. Beide lassen ihre damalige Beziehung unterschiedlich Revue passieren und fragen sich die ganze Zeit, ob sie den jeweils anderen ansprechen und worüber sie dann überhaupt reden sollen. Denn was wirklich zwischen ihnen geschehen ist, kommt für den Leser nur Stück für Stück ans Licht. Und so erfahren wir auch nur nach und nach welche Gefühle die beiden noch für einander haben. Spannung kommt allerdings nur auf, wenn beide wieder kurz davor sind, den anderen anzusprechen, und trotzdem wollte man die ganze Zeit über wissen, wie die Geschichte wohl endet. Fazit Auch, wenn das Buch mit seinen knapp 200 Seiten recht kurz ist, war das Lesevergnügen sehr hoch. Man fühlt immer mehr mit beiden mit und vor allem das Ende hat mich nach diesem doch eher seichterem Roman unglaublich begeistert! Eigentlich hatte ich vor, dem Buch drei Sterne zu geben, aber diese letzten paar Seiten haben für mich alles verändert.

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