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Rezension zu
Helenas Geheimnis

Anders als gewohnt, aber dennoch überzeugend...

Von: nicigirl85
29.04.2016

Seitdem ich "Das Orchideenhaus" gelesen habe, bin ich ein Liebhaber von Lucinda Riley Romanen. Daher kam ich nicht umhin, mir auch ihr neustes Buch zuzulegen, welches allein schon durch die Optik auffällt. In der Geschichte geht es um Helena, die seit ihrer Jugend nicht mehr auf Zypern war. Einst verliebte sie sich hier. Nun ist sie nach Jahren mit ihrer Familie dort, um Urlaub zu machen. Doch dann ziehen dunkle Wolken auf und die Vergangenheit holt sie ein. Wird ihr Geheimnis ans Licht kommen und ihr Leben auf den Kopf stellen? Die Handlung spielt zum Großteil im Jahr 2006 und wird aus der Sicht von Sohn Alex erzählt. Dadurch wirkt der Roman völlig anders als alles, was ich bisher von der Autorin gelesen habe, da Alex eine sehr ungewöhnliche Art hat die Dinge zu betrachten, was sicher auch an seinem jugendlichen Alter liegt. Gut gefallen haben mir die Schilderungen von Zypern. Ich war zwar noch nie dort, konnte mir aber durch die Darstellungen der Autorin alles gut vorstellen. Man hat dabei wirklich Lust selbst Urlaub zu machen. Etwas anstrengend fand ich, dass wirklich zahlreiche Personen agieren, die man nicht immer alle auf dem Schirm hat. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass Frau Riley nicht jedem Charakter gerecht werden konnte, diesen bildhaft zu beschreiben. Zumindest nach meinem Empfinden, da mir eigentlich nur die Hauptakteure wie Alex, Helena und ihr Mann im Gedächtnis geblieben sind. Das Geheimnis wird am Ende natürlich gelüftet. Für mich war es eine wirkliche Überraschung, denn auf diese Auflösung wäre ich nie gekommen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob so etwas wirklich realistisch oder doch eher an den Haaren herbei gezogen ist. Fazit: In meinen Augen die perfekte Urlaubslektüre. Mal ein anderer Stil der Schriftstellerin, der dennoch zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch gern weiter.

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