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Rezension zu
Sohn der Dunkelheit

Qhuinn und Blay

Von: Meggie
29.04.2016

Während Qhuinn merkt, dass er vielleicht doch mehr für Blay empfindet, als er sich eingestanden hat, ist es Blay, der nun zurückrudert und versucht, nicht mehr Gefühle aufflammen zu lassen. Doch wäre alles so viel einfach, wenn sie miteinander reden könnten. Aber es bleibt kompliziert und Qhuinn merkt nun viel intensiver, wie sehr ihm eine Familie fehlt. Und ist es wirklich eine gute Lösung, mit Layla eine Familie zu gründen? Qhuinn verfällt immer mehr ins Grübeln. Assail, der neue Drogenboss in der Stadt, trifft auf Sola, die als Einbrecherin diversen Tätigkeiten nachgeht. Hier fliegen die Funken und Sola, die als Mensch keinerlei Ahnung hat, was Assail ist und macht, geht dabei ein hohes Risiko ein. Xcor mischt wieder kräftig mit, doch geht im die Auserwählte Layla nicht mehr aus dem Kopf und er hofft nichts sehnlicher, als sie endlich wiederzusehen. Ich habe den Vorgänger schon über alle Maßen gelobt und eigentlich könnte ich die Rezension nicht toppen, doch ich muss. Denn "Sohn der Dunkelheit" ist mit Abstand eines der besten Bücher der Black Dagger-Reihe. Nur die Geschichte um Zsadist und Bella ist noch mein Favorit. Die Autorin geht sehr gefühlvoll an das Paar Blay und Qhuinn heran. Mehr als einmal standen mir Tränen in den Augen und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als das die beiden endlich ihre Bestimmung finden. Qhuinn hat man noch näher kennengelernt und seine Vergangenheit ist mehr als furchtbar. Seine Sehnsucht nach einer Familie konnte ich so sehr nachvollziehen. Aber es geht nicht nur um Blay und Qhuinn, auch die neuen Protagonisten bzw. alte Nebencharaktere kommen zu Wort. Allen voran Trez, der eine Sucht entwickelt. Er vergnügt sich jeden Abend mit ein oder zwei Frauen, um seiner Bestimmung davonzulaufen, sich mit der Prinzessin einer Auserwählten zu verheiraten. Und dann trifft er die Auserwählte Selena, und es ist um ihn geschehen. Genauso auch Assail, der mit seinen Drogengeschäften so manches durcheinanderbringt. Er trifft auf Sola, eine Menschenfrau. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch wissen sie, dass es gefährlich wird, wenn sie sich aufeinander einlassen. Und Xcor, der sich immer noch nach Layla sehnt, kann sich fast nicht mehr auf seine Aufgabe konzentrieren. Es liegt sehr viel Liebe in der Luft. Aber alles ist kompliziert. So ist es aber eben bei den Black Dagger. Einfach geht nicht, es muss immer um 100 Ecken gehen und das ist ja das interessante an der Reihe. Das Melancholische, das Traurige, der Hang zum Drama und vor allem der Stolz, der bei den Brüdern so ausgeprägt ist und allen im Weg steht. Die Autorin findet auch immer wieder neue Ideen, wie ihre Protagonisten denn letztendlich zusammenkommen und ob es wirklich eine Zukunft für sie gibt. Das Ende des Buches hat mich persönlich fast umgehauen und die Tränen flossen dann auch über. Es war sehr emotional und hat - trotz des harten Images der Bruderschaft - einfach perfekt gepasst. Eigentlich sind nun alle unter der Haube, doch hat die Autorin sich ja auch einiges einfallen lassen. Denn es muss ja weitergehen. So gibt es im Hause der Bruderschaft neue Mitbewohner, die von Neben- zu Hauptcharakteren aufgestiegen sind und die es nun zu "verkuppeln" gilt. Ich bin gespannt, wie nun alles weitergesponnen wird. Fazit: Sehr emotional, sehr aufwühlen, sehr Black Dagger.

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