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Rezension zu
Talon – Drachenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auch der zweite Band konnte mich leider nicht überzeugen.

Von: Alina von Bücher, books et livres
11.05.2016

Ich bin wirklich mit sehr großen Erwartungen an diese neue Reihe gegangen, doch nachdem mich der erste Teil schon so enttäuscht hat, wollte ich dieses Buch eher schnell hinter mich bringen. Klingt wirklich hart, ich weiß, aber leider die Wahrheit. Doch jetzt nachdem ich es gelesen habe, finde ich es gar nicht mal so übel... Gleich der Anfang hat mir sehr gut gefallem, es war wirklich spannend und interessant. Ich habe tatsächlich mitgefiebert und war ganz neugierig, wie sie es schaffen wollen Garret zu befreien, denn die Situation schien mir fast aussichtlos. Aber sie haben es sehr gut gemeistert. Nach dieser spektakulären Rettungsaktion habe ich also weitere turbulente Handlungen erwartet, doch ich wurde wieder enttäuscht, denn es wurde wieder ruhig und damit auch schon fast langweilig. Ich konnte schon fast fühlen wie es Ember mit diesem "ganzen Warten" geht und war selbst dadurch schon unruhig. Ich wollte auch, dass es endlich los geht und was spannendes geschieht. Darauf musste ich allerdings sehr lange warten und zwar fast bis zum Ende. Dieses hat mir dann wiederrum sehr gut gefallen! Es war sehr interessant! Es gab so einige unerwartete Entwicklungen, die mich dazu gebracht haben immer weiter und weiter zu lesen, bis ich tatsächlich mit dem Buch fertig geworden bin. Es tauchen neue Charaktere auf, die ich für sehr gelungen finde und es werden Entscheidungen getroffen mit denen ich bis heute nicht ganz zufrieden bin, die aber die Geschichte sehr gut am laufen halten. Und wer weiß, vielleicht ändert der ein oder andere doch noch seine Meinung ;) Zwischendurch gab es ein paar Einbleben aus Cobalts Vergangenheit, wie es ihm damals erging als er noch im Talonorden war und wie es dazu kam, dass er sich von Talon abgewendet hat. Anfangs fand ich es ein wenig nervig, da mir "Cobalt" unsympathisch ist und ich eher im "Team Garret" bin ;). Aber im Nachhinein fand ich die Einblenden doch ganz gut. Ich habe viel über den Talonorden erfahren können und mir ein besseres Bild von der Organisation, die hinter Talon steckt, machen können. Und mich wundert es wirklich überhaupt nicht, dass es Abtrünnige gibt, würde ich auch nicht anders machen. Auch die Kapitel aus Sicht von Embers Bruder, der ja inzwischen für Talon arbeitet, zeigen wie manipulativ Talon ist. Der zweite Teil hat mir deutlich besser gefallen. Die Geschichte nimmt endlich langsam Form an und durch die Hintergrundinformationen die man in diesem Band erhalten hat, ergibt das Ganze auch für mich endlich einen Sinn. Da noch weitere Bände folgen, werde ich diese natürlich auch lesen. Ich wäre aber auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte hier schon geendet hätte. Auch wenn ich die Reihe noch nicht zu Ende gelesen habe, kann ich jetzt schon sagen, dass ich sie aufjedenfall nicht weiter empfehlen werde. Dafür gibt es einfach bessere Reihen von Julie Kagawa.

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