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Rezension zu
Das Geheimnis des Schneemädchens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Geheimnis des Schneemädchens

Von: fraeulein_lovingbooks
14.05.2016

Inhalt Im Wrack eines Flugzeugs, das im ewigen Eis des Mont-Blancs gefangen ist, findet Suzie Backer den Beweis dafür, dass ihre Familie zu Unrecht des Hochverrats beschuldigt wurde. Als der Reporter Andrew Stilman ihr begegnet, wittert er nicht nur eine einzigartige Geschichte, sondern er ist auch von dieser geheimnisvollen Frau fasziniert. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, doch dabei wecken sie schlafende Hunde und bringen sich in tödliche Gefahr. Denn ihre Nachforschungen führen sie auf die Spur einer unmöglichen Liebe und eines Mannes, der für ein gewisses „Schneemädchen“ sein Land und alles, woran er glaubte, verriet … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Das Buch beginnt mit einem Prolog, der 1966 am Flughafen in Bombay beginnt und mit dem Absturz der Maschine endet. Danach reisen wir ins Jahr 2013, wo Suzie mit im Bergsteiger-Trainer und Freund Shamir den Montblanc besteigt. Sie stürzen ab – Suzie beleibt unverletzt, doch Shamir hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Nach ein paar Tagen versuchen sie den Aufstieg aus der Gletscherspalte, in die sie gefallen sind. Doch zusammen schaffen sie es nicht. Shamir durchtrennt das Seil und rettet dadurch Suzie das Leben. Sie schafft es alleine – überlebt, allerdings mit schweren Erfrierungen. In Kapitel 4 tritt Andrew ins Rampenlicht – es beginnt mit seiner Beerdigung, die sich als Traum herausstellt. Im nächsten Kapitel trifft er zum ersten Mal auf Suzie. Dort beginnt ihre gemeinsame Geschichte und gemeinsame Reise in die Vergangenheit. Nebenbei lernen wir noch weitere Personen kennen, die mit in die Geschichte um die Vergangenheit der Großmutter von Suzie verwoben sind. Suzie war mir anfangs noch symmpathisch – sie wirkte wirklich bedacht auf ihre Handlungen und ihre Planungen. Doch nach dem Tod von Shamir veränderte sie sich – sie wurde unüberlegter und unkoordinierter als früher. Trotzdem bleib sie konstant eine starke Frau, die beweisen möchte, das ihre Familie zu unrecht dem Hochverrat beschuldigt wurde. Mit Andrew konnte ich mich auch nicht so richtig anfreunden, da er mir einfach zu schwach war – mental gesehen. Er ist ein nicht-trockener Alkoholiker, der bei der kleinsten Problematik oder Gelegenheit wieder zur Flasche greift, obwohl er eigentlich trocken werden möchte. Körperlich passte es – er beschützt sie und kümmert sich auch um sie. Beide sind gut ausgearbeitet, wie auch die anderen beteiligetn Charaktere. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Auch Knopf oder Dolores haben mir sehr gut gefallen. Die Story hat mich einfach umgehauen, aber ich möchte hier nicht ins Detail gehen – ich will euch ja nicht die Spannung nehmen. Ich hätte niemals gerechnet, das es um so etwas großes und weltbewegendes geht. Leider hatte ich ein großer Problem mit dem Perspektivwechseln und den Sprüngen innerhalb der Story – es wirkte nicht immer sehr realistisch. Zusätzlich passt der Titel für mich nicht zum Buch, ich finde keinen Bezug zum Schneemädchen innerhalb der Geschichte. Trotzdem ist es aber eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Spannung und unerwartete Wendungen von Anfang bis Ende. Ich konnte es kaum aus den Händen legen – Hut ab vor der Leistung! Es war mein erstes Buch von dem Autor und es wird auf jeden Fall nicht das letzte sein. Klare Lese- und Kaufempfehlung, auch wenn es ein paar größere Schwachstellen hat😉 Schönstes Zitat gab leider keins😦

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