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Rezension zu
Erbe und Schicksal

Dritter Teil der Clifton-Saga – die spannende Familiensaga geht weiter

Von: Chrissi66
16.05.2016

Nachdem ich bereits den ersten und zweiten Teil der Familiensaga gelesen habe, freute ich mich auf den dritten Teil. Mittlerweile sind insgesamt fünf Teile vorgesehen. Ich mag die Bücher von Jeffrey Archer, deshalb möchte ich auch alle Teile dieser Saga lesen. Obwohl es immer etwas schwierig ist, eine Familiengeschichte in mehreren Bänden zu verfolgen, man verliert zwischenzeitlich doch ein wenig den Überblick, wenn man nicht alle Bände direkt hintereinander lesen kann. Beschreibung des Buches: „Erbe und Schicksal“ von Jeffrey Archer ist 2016 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 510 Seiten. Das Titelbild zeigt in hellgrün gehalten ein Pärchen, das vor einem Flugzeug steht. Das Bild passt wie immer gut zum Roman. Leichter Nebel umspielt die Szene. Kurze Zusammenfassung: Der Roman knüpft an den zweiten Band „Das Vermächtnis des Vaters“ der Familiensaga an. Die Zeit: England 1945, die nächste Generation wächst heran. Das Buch ist in zwei Hauptstränge aufgeteilt: Während es im ersten Teil zunächst um das Erbe der Familie Barrington und hier speziell um Giles Barrington geht (Hochzeit und Erbe, Machtkampf zwischen Giles Barrington und Alex Fisher, die beide um einen Parlamentsposten kämpfen), so liegt der Fokus im zweiten Teil auf Harrys Sohn Sebastian, der in eine üble Machenschaft hineingezogen wird. Dieser dritte Band der Saga spielt in den Jahren 1945 – 1957. Mein Leseeindruck: Auch dieser Roman ist wie seine Vorgänger in verschiedene Zeitabschnitte und mit Sicht auf die verschiedenen Protagonisten unterteilt. So kann man hier als Leser aus den unterschiedlichsten Perspektiven das Geschehen mitverfolgen. Für den Überblick über die verwandtschaftlichen Verhältnisse gibt es in den Innenseiten der Buchdeckel die Stammbäume der beteiligten Familien zum Nachschauen. Um diesem Roman folgen zu können, sollte man schon die ersten beiden Teile gelesen haben, sonst kann man nicht gut in die Geschichte eintauchen. Selbst wenn man diese Bände gelesen hat, so verblassen einige Details nach ein paar Monaten. Da sind die Stammbäume durchaus hilfreich. Mir gefällt auch weiterhin der Schreibstil Jeffrey Archers. Leider finde ich die Aufteilung in diesem Buch mit dem Haupt-Fokus auf nur zwei Personen (Giles und Sebastian) ein wenig eintönig, hier hätte man etwas mehr „Leben“ durch etwas mehr unterschiedliche „Themen“ und „Protagonisten“ hineinbringen können. Die Beschreibungen des Lebens in den Nachkriegsjahren in den Städten (insbesondere London) hat mir wiederrum gut gefallen. Wie auch in den ersten Teilen der Saga gibt es auch hier wieder viel Gefühl und Spannung. Man kann eintauchen in die 40er und 50er Jahre Englands. Leider hat Jeffrey Archer auch bei diesem Band wieder einen Cliffhänger eingebaut, so dass man wieder monatelang auf den nächsten Teil warten muss, um zu erfahren, was genau – und wem – passiert ist. Fazit Auch den dritten Teil der Clifton-Saga finde ich spannend und gut gelungen. Ein Buch für alle, die Familiengeschichten lieben. Deshalb möchte ich auch den 4. Teil gerne lesen.

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