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Rezension zu
Im Schatten der Wälder

Nicht nur für Hundefans

Von: Monika Stutzke aus Berlin
04.08.2013

Nach einem missglückten Mordversuch an ihr und dem Mord an ihrem Verlobten hatte sich Fiona Bristow auf der Insel Orcas Island ein neues Leben aufgebaut, wohl wissend, dass sich der Mörder für den Rest seines Lebens in Haft befindet. Dort hat sie sich als Leiterin einer Hunderettungsstaffel und der von ihr geleiteten Hundeschule einen Namen gemacht. Sie lebt dort ruhig und zufrieden mit ihren 3 Hunden. Eines Tages steht Simon mit einem kleinen, ihm von seiner Mutter aufgezwungenen und unerzogenen Welpen vor der Tür und will ihn in der Hundeschule anmelden. Fiona verliebt sich nicht nur in den kleinen Hund, sondern auch gleich noch in seinen Halter. Fast zur gleichen Zeit meldet sich die Vergangenheit wieder. Auf dem Festland geschehen Morde, die denen, von dem Fiona die einzige Überlebende war, aufs Haar gleichen. Schnell wird klar, dass es kein Trittbrettfahrer sein kann, denn nicht alle Informationen über die Morde wurden seinerzeit an die Öffentlichkeit getragen. Der damalige Mörder sitzt nach wie vor im Gefängnis, es kann demzufolge nur ein Schüler von ihm sein und seine Aufgabe ist es unter anderem, den einzigen begangenen Fehler zu beseitigen... Fiona. Fiona und die Polizei sind beunruhigt, denn die Morde kommen immer näher.... Meine Meinung: Zugegebenerweise ist Nora Roberts schon seit Jahren eine meiner Lieblingsautoren und ich freue mich über jedes neue Buch von ihr. Man muss kein Hundenarr sein, um diesen Roman zu mögen, auch wenn sich vieles um das Thema Hund dreht. Geschickt verbindet Nora Roberts hier eine Liebesgeschichte mit Thrillerelementen. Die Liebesgeschichte zwischen Fiona und Simon entwickelt sich langsam, aber stetig. Simon, ein Mann mit Ecken und Kanten und die feinfühlige, ordnungsliebende Fiona fühlen sich zueinander hingezogen und schrecken auch nicht vor einem verbalen Schlagabtausch zurück, der mich des öfteren zum grinsen brachte. Spannung und Angstgefühle kommen auf, als die ersten Morde beginnen. Es ist zwar schnell klar, wer der "neue" Mörder ist, der nach "altbewährter" Manier mordet, aber warum er mordet und wie Perry auf ihn gekommen ist, wird dem Leser erst nach und nach nahegebracht. Sehr gut gelungen finde ich die Einblicke in die Arbeit und Aufgaben der Hunderettungsstaffel und die Arbeiten mit Hunden im allgemeinen. Der Leser gewinnt Einblick in beides und ich halte es für eine sehr gute Recherchearbeit seitens Nora Roberts. Mit diesem Buch hat man nicht nur eine Liebesgeschichte, man hat obendrein einen Thriller, Humor und das vermittelte Wissen über Hunde. Ich tat mich schwer, es aus der Hand zu legen, weil ich auch mal etwas anderes tun musste und nicht nur lesen durfte. Für Nora Robert - Fans ist dieses Buch ein Muss, aber auch jedem anderen kann ich dieses Buch mit gutem Gewissen empfehlen.

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