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Rezension zu
Blutfluch

Der letzte Teil der Rachel Morgan Reihe!

Von: Shelly
25.05.2016

Cover: Wie immer sehen wir auf dem Cover das typische Rachel-Morgan Auge, dieses Mal in einem hexerischen Grün und einem Spinnennetz im Auge. Meine Zusammenfassung und Meinung: Schon lange plagt Rachel die Tatsache, dass Vampire nach ihrem ersten Tod ihre Seele verlieren und nach dem zweiten das Leben selbst. Als Ivy bei einem eigentlich sehr einfachen Auftrag schwer verwundet wird, fordert der Vampir Cormel Rachels Versprechen ein, die Seelen zurückzuholen. Doch dies gestaltet sich schwieriger als gedacht… Beim letzten Band der Reihe, ja es ist tatsächlich der letzte, möchte ich euch ersparen, zu viel zu verraten. Kaum von einer anderen Autorin kann ich sonst behaupten, dass sie mich meine ganze Jugend begleitet hat, außer von Kim Harrison. Vom ersten Buch, welches mir mein bester Freund in die Hand drückte, zum 13. Band, der am Ende nun in meinen Händen liegt und mittlerweile mein Regal mit seinem letzten Auge schmückt, kann ich wirklich nur Danke sagen. Keine Reihe wird es für mich je schaffen, mir das zu geben, was Rachel Morgan in den ganzen Jahren gemacht hat. So viele Jahre voller Emotionen, Mitfiebern, Lachen, aber auch von erschreckenden Momenten bis hin zu traurigen Szenen war in diesen Büchern wirklich alles dabei. So viel hat sich in den ganzen Jahren in dieser Geschichte entwickelt. War ich am Anfang noch für Nick an Rachels Seite, so bekam man doch schnell den nächsten potentiellen Kandidaten vorgesetzt, nur um am Ende wieder einmal festzustellen, dass Rachel außer Ivy und Jenks niemanden an ihrer Seite brauchte, um ihr Leben durchzuziehen. Rachel war für mich von Anfang an eine der stärksten Protagonistinnen, die ich je erlebt hatte. Sie hatte zwar nicht immer alles im Griff und wurde von einer Tragödie in die nächste geworfen, nur um von dort aus wieder die nächste Hiobsbotschaft serviert zu bekommen, doch sie schaffte es immer wieder, sich selbst und mit Hilfe ihrer zwei besten Freunde aus allem herauszubekommen. Viele der Charaktere waren für mich vom ersten Band an nicht mehr wegzudenken. So war Ivy besonders am Anfang eine doch sehr spezielle neue Mitbewohnerin, doch sie überzeugte mich immer mehr, nachdem ich mir sicher war, dass sie Rachel nicht eines Nachts fressen wird. Jenks, ja der kleine Pixie mit den vielen versauten und schimpfwortreichen Sprüchen, der seinen ersten Wunsch dazu nutzt, sich selbst unfruchtbar zu machen, war nicht mehr aus der Reihe wegzudenken. Trend, der Elf, der mir besonders zu Anfang einfach nur richtig unsympathisch war, sich dann aber immer mehr als Verbündeter herausstellte. Und zu guter Letzt, ja vergesse ich auch Al den Dämon oder besser gesagt Algaliarept nicht, der erst versuchte, Rachel zu töten, dann sie zu unterrichten und danach einiges von ihr einstecken musste. Nun ist der letzte Band geschrieben und ich kann nur sagen, dass ich mir die ganze Reihe demnächst noch mal vornehmen werde, denn so ist das nun mal mit Lieblingsbüchern: Sobald man sie in die Hand nimmt, steht man in einer anderen Welt. Bewertung: Dies ist der letzte Band der Rachel-Morgan-Reihe. Wie schon alle 12 Bänder zuvor ist auch dieser ein absolutes Mmuss für alle Fantasyfans!

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