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Rezension zu
Sommersterne

Schöne Fortsetzung der Rose Harbor Reihe

Von: Conny G.
05.06.2016

Es handelt sich um den 3. Teil der Rose Harbor-Reihe und ich weise darauf hin, dass ich für die Rezension Teil 1 und 2 als bekannt voraussetze, da evtl. Spoiler zu den ersten beiden Teilen vorhanden sein können. In „Sommersterne“ kehren wir erneut zurück zu Jo Marie Rose und in ihr Bed & Breakfast Rose Harbor Inn in Cedar Cove. Nachdem das Allround-Talent Mark Taylor den Garten fertiggestellt hat, soll er nun noch einen Pavillon bauen. Dementsprechend oft taucht er im Rose Harbor Inn auf und lässt sich von Jo Marie mit selbstgebackenen Keksen verwöhnen. Nach wie vor beteuert Jo Marie, sie seien nur Freunde, sie kann aber ihre Neugier kaum zügeln, da sich Mark immer noch sehr verschlossen gibt. Das führt, wie auch schon in den vorherigen Teilen, zu kuriosen Situationen und witzigen Dialogen. Ich bin gespannt, ob sich das Geheimnis, das Mark zu umgeben scheint, im vierten Teil dann endgültig lüften wird. Jo Maries Geschichte wird weiterhin in der Ich-Form erzählt während die Geschichten der Gäste in der dritten Person geschrieben sind. Einige Ereignisse erlebt der Leser dann aus Sicht der handelnden Figuren und zusätzlich aus Jo Maries Sicht. Das bring nicht nur Abwechslung sondern regte bei mir auch das Kopfkino an und ich „sah“ die verschiedenen Szenen auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Jo Maries Gäste in diesem Sommer haben ereignisreiche Tage vor sich. Ellie reist an, um sich mit einem Mann zu treffen, den sie bisher nur über das Internet kennt, aber sehr sympathisch findet. Aber warum ist ihre Mutter, die mir mit ihrem Misstrauen und ihrer extremen Vorsicht ziemlich auf die Nerven gegangen ist, so massiv dagegen? Ellie erlebt eine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte, die aber ihr Leben verändern wird. Das Ehepaar Maggie und Roy plant ein Wochenende allein zu zweit ohne Kinder, Job und Stress, weil sie wieder Schwung in ihre Ehe bringen wollen, die doch unter dem Alltag sehr gelitten hat. Die beiden waren mir sehr sympathisch und ich habe mit ihnen gelitten und gehofft, weil es der Autorin gelungen ist, das Paar sehr authentisch und realistisch darzustellen. Für Maggie und Roy spielt ein Liebesbrief eine wichtige Rolle und auch Jo Marie hütet den letzten Brief ihres verstorbenen Mannes wie einen Schatz. Wie die Autorin dazu inspiriert wurde, das Thema Briefe bzw. Liebesbriefe in ihren Roman einfließen zu lassen, erzählt sie im Vorwort in einem Brief an ihre Leser. Die Umsetzung ist ihr gut gelungen, genauso wie die der anderen Themen wie Liebe, Freundschaft und Vertrauen. Auch in diesem dritten Teil der Tetralogie hat mich der schöne einfühlsame aber auch mitreißende Schreibstil und die gut und glaubhaft gezeichneten Protagonisten wieder überzeugt. Die Autorin versteht es, mit Geschichten wie sie jederzeit im Leben vorkommen können, gut zu unterhalten. Dieser Teil der Geschichte von Jo Marie und dem Rose Harbor Inn endet mit einem Cliffhanger, der auf einen großen Showdown für Jo Marie im vierten und letzten Teil hoffen lässt! Fazit: 4 von 5 Sternen

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