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Rezension zu
Hope - Traumpferd gefunden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hopes 2. Geschichte

Von: Kerry aus Berlin
05.06.2016

Leo hat es tatsächlich geschafft, der Reiterhof wird von Richards Vater, dem er gehört, endlich umgebaut und ein pferdegerechtes Reiten wird dort eingeführt. Die Zeiten der engen Einzelboxen sind vorbei, demnächst können die Pferde in einer Herde auf der Weide stehen. Sie kann es gar nicht erwarten, denn nach drei Wochen Umbau ist es endlich soweit, die Pferde kommen zurück und natürlich als allererstes Hope, die Leo, auf Grund dessen, dass sie und die anderen Pferde während des Umbaus woanders untergebracht worden waren, in den letzten Wochen fast nicht gesehen hat. Aber das hat jetzt alles ein Ende, sie sind wieder da. Doch die Zeit drängt, denn schon am nächsten Tag soll es ein großes Eröffnungsfest geben, denn der Hof braucht unbedingt neue Reitschüler. Viele der bisherigen Schüler und Halter sind in andere Ställe gewechselt, auch weil auf Grund des Umbaus und des neu geplanten Programms für die Pferde die Unterbringung etwas kostenintensiver geworden ist. Damit das Fest auch ein voller Erfolg wird, kümmert sich Richards Mutter persönlich um das Catering und schaltet eine alte Pressefreundin ein, die einen Bericht über das Fest veröffentlichen will. Tatsächlich wird die Feier ein voller Erfolg, doch Neuanmeldungen bleiben aus. Ein Privatsender kommt jedoch auf Leo und die Hofbesitzer zu und macht ihnen den Vorschlag, für eine Doku-Soap auf den Hof. Leo ist hier sehr unsicher, wie sie reagieren soll. Doch nicht nur diese Sorge treibt Leo um. Ihre Mutter hat sich neu verliebt - was an sich ja kein Problem ist, sie hat es ihr ja gewünscht, aber irgendwie ist der neue Mann an ihrer Seite etwas merkwürdig. Als ihre Mutter dann noch verkündet, ihren Job kündigen und mit Leo zusammen nach Sylt ziehen zu wollen, bleibt Leo nur eine Möglichkeit: sie sagt für die Doku-Soap zu, obwohl sie davon nicht überzeugt ist, aber sie weiß, nur so kann sie noch länger bei ihrer geliebten Hope bleiben, denn erstaunlicherweise unterstützt der neue Mann an der Seite ihrer Mutter ihre "schauspielerischen" Ambitionen. Vielleicht ist er ja doch nicht so verkehrt, auch wenn Leo ein mehr als schlechtes Gefühl hat, was diese Doku-Soap angeht ... Hopes 2. Geschichte! Der Plot wurde mit unter dramatisch und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders schön fand ich herausgearbeitet, wie die verschiedenen Interessengruppen der Figuren mit- bzw. gegeneinander agieren, denn nicht alles ist so harmonisch, wie gedacht. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Im Besonderen hat mich hier wieder die Figur der Leonie überzeugt, denn in dieser Geschichte merkt man ganz deutlich, dass sie langsam aber sicher erwachsen wird und dass sie sich der Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst wird. Marie Bierstedt schaffte es, dem Plot und den Figuren ein Leben einzuhauchen, sodass ich hier das Gefühl hatte, direkt vor Ort gewesen zu sein.

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