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Rezension zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Nette Unterhaltung, sehr schnell ausgelesen

Von: Sarah Rawrpunx
21.06.2016

Obwohl ich mir immer wieder schwöre einen großen Bogen um New Adult zu machen, ergebe ich mich doch immer wieder dem Hype um gewisse Bücher. So ist also auch Dark Love - Dich darf ich nicht lieben immer wieder bei meinen sozialen Netzwerken aufgeploppt. Kurzum: Ich hab es in einen Rutsch ausgelesen. Eden ist 16 Jahre alt und lebt eigentlich in Portland, doch ihr Vater hat sie überredet die Sommerferien bei ihm und seiner neuen Familie zu verbringen. Wer kann bei Los Angeles schon nein sagen? Denkt sich auch Eden und lässt sich darauf ein. Dass ihre Stiefbrüder doch nicht mehr so klein sind wie gedacht, macht sie dann trotzdem nervös. Besonders von Tyler, dem ältesten Stiefbruder, ist sie nach dem Kennenlernen genervt. Er ist unfreundlich, zeigt keinerlei Respekt und beleidigt so ziemlich jeden. Dennoch zieht es Eden zu Tyler hin.. Die Kurzfassung: Dark Love ist eine abgeschwächte Version von After Passion. Nur dass Tyler mit seinen 17 Jahren weitaus mitfühlender als Hardin erscheint. Wer After Passion nicht kennt - keine Sorge ihr habt nichts verpasst. Hier nun die etwas längere Kurzfassung: Dafür dass die Autorin beim Schreiben des Buches erst dreizehn Jahre alt war, muss ich schon sagen, Hut ab. Dafür dass es "nur" eine New Adult Story ist, empfand ich den Schreibstil als sehr flüssig. Kaum Wortwiederholungen und keine endlos wiederholenden Beschreibungen des Auserwählten. Dafür finden sich in diesem Buch sehr viele Saufgelage, vom vorglühen bis zum sinnlosen ansaufen. Wenn ich allerdings so in meine Jugendzeit zurück denke, würde ich sagen, das war eine authentische Beschreibung von Sommerferien. Mein Erwachsenes Ich schreit aber ganz laut, dass das moralisch nicht richtig ist. Liebe Teenies, Alkohol ist doof und Drogen sowieso. Eden hat das auch erkannt und versucht daher das Richtige zu tun. Generell ist sie eine sympathische Protagonistin, auch wenn ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Sie hat ein leicht verzerrtes Selbstbildnis aber versucht einfach das beste daraus zu machen. Auch die restlichen Charaktere waren zwar stereotypisch aber passten so ziemlich gut in die ganze Geschichte hinein. Man darf sich hier weder tiefgründige Handlung noch vielschichtige Charaktere erwarten. Es ist eine nette Story, welche viel Drama, Verbotene Liebe und einiges an Kitsch beinhaltet. Sommerferien in LA, inklusiver Partys, Flirts, Intrigen, Freundschaften und Feindschaften. 3/5 Rawr's!

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