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Rezension zu
Steelheart

Toller Auftakt einer tollen Reihe

Von: BuboBubo
21.06.2016

Inhalt: Seit der Stern Calamity am Himmel steht wird die Erde von den Epics beherrscht. Epics sind Menschen mit Superkräften, aber diese werden nicht dafür eingesetzt um den Menschen zu helfen sondern nur für ihre eigenen Vorteile. Niemand kann sich gegen sie stellen und niemand kann ihrer Terrorherrschaft entgehen. In Chicago herrscht Steelheart, der die ganze Stadt in eine Welt aus Stahl verwandelt hat. Jeder hat Angst vor ihm. Außer David. Er will sich an Steelheart rächen. Denn als Davis 8 Jahre alt war hat der Epic seinen Vater umgebracht. Es ist bekannt dass jeder Epic eine Schwachstelle hat. Doch welche hat Steelheart. Um das herauszufinden und um sich an den Epics zu rächen schließt sich David einer Untergrundbewegung, den Rebellen an. Geht sein Plan auf und er kann Vergeltung üben? Meine Meinung: Ich stand dem ganzen Buch etwas zwiegespalten gegenüber. Von Brandon Sanderson hab ich bereits viel Gutes gehört und „Der Rithmatist“ hat mich positiv überrascht. Doch hatte ich in letzter Zeit (durch diverse Kinofilm) Superhelden etwas satt und eigentlich keine Lust noch eine 0815-Story darüber zu lesen. Doch als ich angefangen habe zu lesen, habe ich gemerkt dass meine Zweifel unberechtigt waren. Die Vielfalt dieser Geschichte mit den ganzen Charakteren und diese düstere, postapokalyptische Welt hat mich von sich überzeugt. Der Autor hat es geschafft mich wirklich zu fesseln. Normalerweise sind „Superhelden“ die Guten und haben vielleicht einen oder zwei böse Gegenspieler. Doch hier ist es anders. Die Epics sind durch und durch böse. Und somit verleiht das den Superhelden, die scheinbar unverwundbar sind, einen vollkommen neuen Anstrich. Die Geschichte wird aus der Sicht von dem 18-jährigen David erzählt. Trotz oder gerade wegen seiner Ecken und Kanten war er mir unglaublich sympathisch. Im Verlauf der Geschichte hat er eine enorme Entwicklung durchgemacht, die unteranderem auch darauf beruf, dass er weiteren Menschen begegnet, die das gleiche Ziel verfolgen wie er, und zwar sich an den Epics zu rächen bzw. sie zu schwächen oder gar zu zerstören. Die Handlung war durchgehend spannend. Es hat mich nicht ganz so überzeugt wie „Der Rithmatist“ aber dennoch kann ich es jedem empfehlen, der gerne Sci-Fi liest oder sich gerne in dieser Richtung ausprobieren möchte. Das Ende hat mich wirklich überrascht. Ich freu mich sehr darauf den zweiten Band bald zu lesen.

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