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Rezension zu
Das Gewicht des Himmels

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verschollene Kunstwerke und menschliche Schicksale

Von: Marie Russ aus W.
20.09.2013

Über den Inhalt des Buches wurde schon ausführlich berichtet, deshalb schreibe ich nur meine eigene Meinung. Der Einstieg in die Handlung ist flüssig und interessant, da man gleich viel über das Leben der zwei Schwestern und ihr Zusammentreffen mit dem Maler erfährt. Allerdings ist mir die Charakterisierung von Natalie etwas vage und unzureichend. Da nur aus der Sicht von Alice erzählt wird, konnte ich mich in Natalie nicht so richtig hineinversetzen und ihre spätere Handlungsweise nicht nachvollziehen. Die ausführlichen Beschreibungen der Kunstwerke und die Verfahren, die man anwendet, um sie zu bestimmen, ist mir stellenweise zu langatmig geraten. Kunstbegeisterten Leser könnte das aber gerade gefallen, da es sehr informativ ist. Im Lesefluss etwas gestört haben mich die doch recht häufigen Zeitsprünge, die oft auch nicht kenntlich gemacht sind und für Verwirrung sorgten. Doch nach einiger Zeit wurde dies besser. Zum Ende hin wird die Handlung dann richtig spannend und die Jagd nach den verschollenen Kunstwerken und Menschen nimmt Fahrt auf. Mit jedem Mosaiksteinchen, das zur Aufklärung der Verhältnisse beiträgt, wird die Geschichte bunter und verständlicher, um dann noch mit einer überraschenden Neuigkeit aufzuwarten. Insgesamt hat mich dieser Roman gut unterhalten und ich kann ihn für etwas anspruchsvollere Leser weiterempfehlen.

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