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Rezension zu
Der Mann im Park

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eher ein Krimi

Von: Sabine Becker aus Königslutter
21.09.2013

Es passiert im Jahr 1928: Ein 8-jähriges Mädchen wird ermordet, der Kommissar verspricht der Mutter des Kindes, dass er den Mörder finden wird. Mit den damaligen Möglichkeiten, ohne die heutige Technik, rollt ein riesieger Polizeiapparat an, der genau beschrieben wird und gut nachzuvollziehen ist. Das Ganze gestaltet sich spannend und wird aus der Sicht verschiedener Personen beschrieben, wobei die Hauptperson Kommissar Stierna ist. Man erfährt jedoch auch die Sicht des Mörders und anderer Personen, was einen schon irgendwie in den Bann zieht. Die Geschichte springt immer hin und her zwischen 1928 mit dem damaligen Geschehen und 1953, das Jahr, in dem der Mord verjähren wird nach schwedischem Recht und dies Kommissar Stierna - 1 Jahr vor seiner Pensionierung - nicht loslässt und er deswegen schon aus dem Dienst scheidet. Er denkt immer wieder über diesen Fall nach und trifft sich 1953 auch mit einem Reporter, um über eben diesen Fall zu sprechen. Alles in allem ein interressant geschriebenes Buch, aber eben doch kein Thriller, eher ein guter Krimi, der sich sehr gut lesen lässt und an die damaligen begrenzten Möglichkeiten der Polizei erinnert. Das Ende ist für den einen oder anderen jedoch nicht wirklich überraschend, wenn auch gut. Das Buch ist spannend genug, um es in wenigen Tagen durchzulesen, weil man wissen möchte, wie es weitergeht.

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