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Rezension zu
Die Scheidungspapiere

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein sehr lustiges und unterhaltsames Buch!

Von: Valarauco
24.06.2016

Cover Sehr pink! Die Frau, welche den Papierstaple trägt, soll mit Sicherheit Sophie darstellen. Ich finde das Cover sehr gut gewählt und auch irgendwie total witzig. Es passt gut zu dem Roman und lässt unglaublich viel Spielraum für mich und meine Fantasie. Meine Meinung Sophie hat noch nie in ihrem Leben einen Zivilprozess geführt und jetzt soll sie gleich die Scheidung einer wichtigen Mandantin übernehmen? Sie ist nicht sonderlich begeistert von dieser Idee, ihr Vorgesetzter lässt sich jedoch davon nicht abbringen. Er findet es erfrischend, wie anders sie die Dinge sieht und auch angeht. Hin und wieder ist es ein Vorteil, manchmal auch ein Nachteil, dass sie bisher nur Mörder und andere Straftäter vertreten hat. Sophie macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Dadurch, dass sie eigentlich gar nicht beschrieben wurde, konnte ich meiner Fantasie freien lauf lassen und ich habe es geliebt. Während dem Lesen habe ich in meinem Kopf selbst die Geschichte neben her geschrieben. Auch die anderen Figuren wirken in ihren Briefen und den Aktennotzien so lebendig und echt, dass es ein leichtes wahr, mein Kopfkino anzuwerfen. Mia ist die Mandantin, die Sophie vertreten soll und es ist fantastisch zu sehen, wie sie sich weiter entwickelt und beginnt ihr Leben noch einmal völlig neu in die Hand zu nehmen. Auch David, Sophies Chef, macht einen durchaus sympathischen Eindruck. Durch ihn erhält man einige Einblicke hinter die Kulissen, die man bei einer anderen Art das Buch zu schreiben, nicht bekommen hätte. In vielen Rezensionen habe ich bisher gelesen, dass sie das Buch wegen der Gesetzestexte nicht mochten. Ich kann verstehen, wenn diese Teile jemanden gelangtweilt haben, war bei mir ähnlich. Es ist jedoch immer der wichtigste Teil markiert, daher musste man die nicht ganz lesen. Ich glaube sie waren zum Teil einfach nur drin, der Vollständigkeit halber. Auch kann es sein, dass die Schreiben und Auflistungen bezüglich der Vermögenswerte nicht so spannend waren, doch das kann man ja überfliegen. Ich finde, hätte das gefehlt, wäre dem Buch die Glaubhaftigkeit verloren gegangen. Deshalb bin ich ganz froh, das es ist wie es ist. Mich hat es begeistert und ich habe es am Wochenende in einem Rutsch durch gelesen und wollte gar nicht mehr damit aufhören. Ich vergebe vier von fünf möglichen Monstern für eine Geschichte die etwas ganz besonderes ist und die mich sehr gut unterhalten hat.

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