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Rezension zu
Im Sturm des Lebens

Im Sturm des Lebens

Von: fraeulein_lovingbooks
26.06.2016

Inhalt Gemeinsam mit Tyler MacMillan, den sie seit ihrer Kindheit kennt und noch nie sonderlich leiden konnte, soll Sophia Giambelli die Leitung der Weinfirma ihrer Großmutter übernehmen. Heftige Streitigkeiten bestimmen die widerwillige Zusammenarbeit. Da tauchen Weine des Unternehmens auf, die vergiftet sind – plötzlich ist nicht nur das Lebenswerk von zwei Familien, sondern vor allem das Leben unschuldiger Menschen bedroht. Sophia muss sich entscheiden, wem sie vertrauen will. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Tyler liebt die Arbeit auf den Weinbergen seines Großvaters, Eli. Sophia ist die perfekte Vermarkterin und Repräsantantin des Weines in der Öffentlichkeit – die steht für die Winzerarbeit der Großmutter, La Signora (Tereza). Eli und Tereza sind schon seit ein paar Jahrzehnten ein Paar und möchten nun die beiden Weinberge offiziell zusammenführen und in ein paar Jahren an die Nachfahren weitergeben. Weswegen sie den Familienrat einberufen, sogar aus der „Zweigstelle“ Italiens reist die Familie von La Signora an. Die Überraschung ist groß, als die zukünftigen Chefs ernannt werden. Sophia und Tyler werden den größten Anteil Prozentteil des Betriebes erhalten, während die Mutter, Pilar, von Sophia einen kleineren Anteil zugesprochen bekommt. Alle müssen aber eine Bewährungszeit bestehen, einen neuen Job erlernen bzw. zu ihren Wurzeln zurückkehren. Zusätzlich kommt ein neuer Geschäftsführer, David, ins Team, der als unabhängige Partei Bericht erstattet. Und dann beginnen die Probleme des Betriebes, Spophias Vater und eine Mitarbeiterin werden ermordet, Weine werden vergiftet und es fliegen ein paar Kugeln. Sophia liebt die Arbeit mit der Öffentlichkeit, zwar liebt sie auch den Weinberg und den damit verbundenen Duft, aber das harte Arbeiten in den Reben ist nichts für sie. Sie hat sich von ihren Wurzeln entfernt, sagt die Großmutter und beschließt, das Sophia mit Tyler zusammenarbeiten soll. Er soll sie mit auf die Felder nehmen und sie ihn mehr in die Öffentlichkeitsarbeit intergrieren. Leichter gesagt als getan. Tyler liebt seine Arbeitskleidung für kein Geld der Welt würde er sich in einen Anzug zwängen, doch wenn er mal den Betrieb übernehmen möchte, muss er felxibler werden. Weder Sophia noch Tyler sind glücklich über die neue erzwungene Paarung – sie mögen sich zwar, empfinden sogar Gefühle für einander, doch möchten diese lieber unterdrücken. Beide sind keine Beziehungsmenschen. Doch mit der Zeit lernen sie sich zu vertrauen, was wirklich schön dargestellt ist. Eine schöne Liebesgeschichte, die nicht so ganz normal abläuft. Pilar wurde lange von ihrem Ehemann an der Nase herumgeführt und ausgenommen. Seit längerer Zeit leben sie getrennt, doch nun möchte er die Scheidung. Pilar stimmt widerwillig zu – kurze Zeit später heiratet er sein neues Betthäschen und wird einen Tag später ermordet. Pilar und die Familie ist schockiert, doch insgeheim sind sie froh, das er keine Probleme mehr machen kann. Schließlich taucht David auf, er ist der neue Geschäftsführer des Unternehmens und findet sofort gefallen an der älteren Frau. Seine Kinder im Schlepptau, der Junge verliebt sich in Sophia und verliert sein Herz an Pilar, die für ihn zu eine Art „Mutterersatz“ wird. Die Tochter Maddy versucht die Beziehung zu sabotieren, doch Pilar kann sie mit ihrer einfühlenden Art schnell für sich einnehmen. Alle Charaktere sind klasse ausgearbeitet und fast jeden schließt man in sein Herz. Der Schreibstil ist packend und man riecht förmlich den Duft der Trauben und des Weines. Nora Roberts hat es wirklich geschafft, den kompletten Betrieb und die Geschehnisse sehr authentisch und realistisch wirken zu lassen – Hut ab. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder hat seinen eigenen Platz innerhalb der Familie und auch innerhalb der Geschichte. Auch ein paar unscheinbare Randpersonen, die nicht konstant im Mittelpunkt stehen, sind auf einmal wichtiger Bestandteil einer Intrige. Unerwartete Überrschungen gibt es genug. Ich habe mich sehr auf die Geschchte um Tyler und Sophia gefreut und wurde nicht enttäuscht. Im großen und ganzen ist es eine Familiengeschichte, die mit vielen bösen Intrigen von Personen außerhalb des Familenbetriebes gespickt ist. Spannung pur, von Anfang bis Ende – habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und wollte nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Ich kann es jedem Leser, der gerne tiefer in den Weinanbau und deren Vermarktung, eintauchen und nebenbei noch eine interessante und abwechslungsreiche Story haben möchte nur empfehlen. Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir! Schönstes Zitat gab es leider nicht😦 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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