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Rezension zu
Im Tal des Fuchses

Die Geheimnisse des Fuchsbaus

Von: Kerry aus Berlin
07.07.2016

Vanessa und Matthew Willard führen eine glückliche, wenn auch nicht immer ganz harmonische Ehe. Auf dem Rückweg ins heimatliche Swansea machen sie Halt in einem Nationalpark. Sie geraten in Streit, sodass Matthew mit Familienhund Max eine Runde dreht und seine Frau wütend am Wagen zurückbleibt. Als Matthew zum Auto zurückkehrt, fehlt von Vanessa jede Spur. Trotz intensiver Suche wird Vanessa nie wieder zu Matthew zurückkehren, denn während sie am Auto wartete, wurde sie von einem jungen Mann verschleppt, der ein Lösegeld für sie erpressen will. Doch eine Lösegeldforderung an Matthew wird es nie geben, denn am nächsten Tag wird Ryan Lee, der Kleinkriminelle, wegen einer anderen Straftat verhaftet. Bis zum Prozessauftakt verbringt er die Zeit im Gefängnis und Vanessa bleibt ihrem Schicksal überlassen. Zweieinhalb Jahre später wird Ryan aus dem Gefängnis entlassen. Er steht nicht auf der Straße, sondern findet Unterschlupf bei Nora, einer Frau, die er aus dem Gefängnis heraus kennengelernt hat. Sie will ihm helfen, wieder auf die Beine zu kommen und eigentlich will sie noch viel mehr von ihm. Nora selbst ist eine eher unscheinbare Frau und glaubt, in Ryan den Mann gefunden zu haben, der sie lieben könnte, denn immerhin ist sie es, die ihm eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglicht. Matthew hingegen hat nur schwer den Weg zurück in ein normales Leben gefunden, doch nun scheint sich endlich eine positive Wendung anzudeuten. Er hat Jenna kennengelernt, eine junge Frau, die ihm sehr gefällt und die bereit ist, trotz des Traumas, dass er erlitten hat, es mit ihm zu probieren. Die Vergangenheit droht jedoch erneut über Matthew hereinzubrechen, denn Alexia, eine gemeinsame Bekannte, verschwindet auf ähnliche Art und Weise wie zuvor Vanessa ... Die Geheimnisse des Fuchsbaus! Der Plot wurde abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass zu einem Zeitpunkt, wo ich dachte, ich wüsste, wie die Geschichte sich auflöste, eine weitere Figur verschwand und alles darauf hindeutete, dass derselbe Täter am Werk war. Die Figuren waren in meinen Augen leider recht eintönig und flach erarbeitet worden. Keine einzige konnte mich in diesem Buch begeistern und auch mitfühlen konnte ich mit keiner. Diese Tatsache fand ich sehr schade, denn so faszinierend der Plot auch war, dadurch, dass ich mit den Figuren einfach keine Verbindung eingehen konnte, verlor sich hier ein großer Reiz des Buches. Den Schreibstil empfand ich angenehm zu lesen, jedoch konnte mich das Buch leider nicht in dem Maße begeistern, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.

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