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Rezension zu
Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse

Etwas Straffung hätte dem Lesefluss gut getan

Von: Nini
08.07.2016

In "Vier Asse" wird die Vorgeschichte zu den bisherigen Wild Cards - Büchern erzählt. Ursprünglich bereits 1986 erschienen, wurde die Anthologie nun noch einmal überarbeitet und enthält bisher unveröffentlichte Storys. Wie in der gesamten "Wild Cards" - Reihe fungiert George R. R. Martin hier als Herausgeber und Mitautor. Sehr schön fand ich, dass am Anfang näheres zu dem Projekt, den Autoren und der Entstehung des Ganzen geschrieben steht. Der Anfang des Buches, wo es um die Geschichte von Jetboy und das Virus, bzw. wie es auf die Erde gelangte, geht, verhilft dem Leser zu einem guten Einstieg ins Buch. Danach allerdings braucht man einen etwas längeren Atem. Griffen die Geschichten der einzelnen Autoren in den anderen Bücher schlüssig und gut ineinander, merkt man diesem Teil doch an, dass dahinter ein Entwicklungsprozess abläuft. Das Vorstellen der einzelnen Asse und ihrer dazugehörigen Geschichten hätte um einiges gestraffter sein können, was sich positiv auf den Lesefluss ausgewirkt hat. Mit Fortschreiten der Geschichte wird dies allerdings besser, sodass es sich lohnt durchzuhalten. Insgesamt erhält der Leser eine Menge Hintergrundinformationen zum Verlauf des Umgangs mit dem Virus und wie sich die ganze Geschichte entwickelte - für "Wild Cards" - Fans sicher interessante Lektüre, die etwas kompakter hätte sein können.

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