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Rezension zu
Immer montags beste Freunde

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschön!

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks
14.07.2016

Meine Meinung ​ Ich habe die Geschichte von Laura und Maurice bei RTL gesehen. Die Sendung hat berichtet, dass Laura Schroff über diese ungewöhnliche Freundschaft ein Buch geschrieben hat. Und einige Tage später lag dieses in meiner Hand. Ich war sehr interessiert in diese Geschichte, in diese Komposition zweier unterschiedlicher Menschen, die sich mitten auf der Straße kennengelernt haben. Das Buch „Immer Montags beste Freunde“ erzählt von dieser Geschichte. Am 1. September 1986 bettelte der kleine Maurice um ein bisschen Kleingeld. Laura Schroff ging einfach an ihm vorbei, blieb mitten auf der Straße stehen, drehte sich um und kam wieder zurück. Und so begann es. Jeden Montag trafen sie sich, der kleine Maurice und Laura. Sie gingen zu McDonalds, zum Spielen, ins Kino… Laura gab Maurice eine Welt, eine Zuneigung, eine Liebe, die er bei seiner drogensüchtigen Familie nicht bekam. Laura Schroff begann sofort mit dem Kennenlernen im Jahre 1986. Sie erzählte den Verlauf dieser unglaublichen Freundschaft abwechselnd mit den Ereignissen zwischen Maurice und Laura, Anekdoten aus Maurice‘ Leben und Anekdoten aus ihrem Leben. Das Buch habe ich in einem Rutsch weggelesen, weil es so unglaublich interessant war. Ich wollte wissen, wie’s bei Maurice, in seiner Wohnung, bei seinen Eltern, überhaupt in seinem Leben, zugeht. Auch war ich sehr interessiert in Laura’s Leben: Ihr gewalttätiger Vater, ihre Geschwister, die auch ihre Höhen und Tiefen hatten sowie Laura’s Weg, zu Maurice zu kommen. Es war alles nur Schicksal, sagt Laura. Und Gott sei Dank kam Laura und brachte dieses unglaublich sympathische und selbstlose Verhalten, sodass Maurice ein zweites Leben beginnen konnte. Er bekam Geschenke, was zu essen, Kleidung … doch das allerwichtigste: Liebe und Zuneigung. Laura Schroff schrieb dies alles mit einem wunderbaren leichten Schreibstil nieder, in Kapiteln, immer wieder mit Perspektivenwechsel. Und diese verschiedenen Handlungsstränge – Die Geschichte der Freundschaft; Maurice‘ Leben; Lauras‘ Leben – ergab ein tolles Buch, welches ich kaum weggelegt habe. Zu Tränen gerührt hat mich dann zum Schluss der Brief von Maurice an Laura, wo er schreibt, dass er sie als seine Mom sieht, und dass sie immer, egal was kam (Todesfälle, Umzug, Drogen, Gewalt), für ihn da war – und dafür sei er ihr unheimlich dankbar! Fazit Immer Montags beste Freunde erzählt von zwei Menschen, die eine unglaubliche Freundschaft begonnen haben – Laura verhielt sich vorbildlich, und aus Maurice wurde ein verantwortungsbewusster Mann. Mir hat die Geschichte, das Buch, sehr gefallen, und möchte es ohne mit der Wimper zu zucken, an alle weiterempfehlen! Toll!

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