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Rezension zu
Die mir den Tod wünschen

Perfide Hetzjagd eines Killerduos nach dem kleinen Jace

Von: Storykiste
26.07.2016

Titel: Die mir den Tod wünschen Autor: Michael Koryta Verlag: Heyne -> ISBN: 978-3-453-43844-6 Genre: Thriller Erscheinungstermin: 11.04.2016 Format / Seiten: Paperback / 480 Seiten Weitere Formate: eBook Hinweis: Für die Rezension wurde die eBook-Ausgabe verwendet! Rezension von Storykiste.de Über den Autor: Michael Koryta wurde am 20. September 1982 in Bloomington, einer Kleinstadt im Süden des US-Staates Indiana geboren. Bereits zur Highschool-Zeit arbeitete er nebenbei in einer Privatermittler-Agentur. Zu dieser Zeit begann er auch seine Tätigkeit als Schriftsteller. In seiner Freizeit betätigt sich Koryta vorwiegend mit Outdoor-Aktivitäten und ist zumeist in den Beartooth-Mountains unterwegs, dem Schauplatz, dem er auch seinen neuen Thriller „Die mir den Tod wünschen„ widmet. Koryta wird in den US-Staaten als einer der talentiertesten Romanschriftsteller im Bereich Thriller/Krimi gehandelt. Seine offizielle Webseite www.michaelkoryta.com ist ausschließlich in englischer Sprache verfügbar. Weitere Infos zu Koryta in deutscher Sprache findet man auf der Phantastik-Couch.de Handlung: Der Junge Jace Wilson stößt beim Tauchen in einem Bergsee unter Wasser auf eine Leiche. Kurze Zeit später wird er Zeuge eines Mordes, den zwei Männer an dem See verüben. Die Mörder erlangen Kenntnis von ihm, können ihn jedoch nicht stellen. Da Jace die beiden Männer „auf frischer Tat“ ertappt hat, wollen die Mörder ihn nun auch aus dem Weg räumen. Im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms soll Jace in eine Gruppe schwer erziehbarer Jugendlicher eingeschleust werden, um ihn vor den Killern zu schützen. Unter falschem Namen nimmt Jace an einem Survival-Training in den Beartooth-Mountains, einer Bergregion nördlich des Yellowstone-Nationalparks teil in der Hoffnung, dass die Killer ihn hier nicht aufspüren. Doch der Plan entpuppt sich als mörderische Falle – eine Hetzjagd durch die Wildnis steht bevor. Und zu allem Übel entsteht auch noch ein riesiger Waldbrand… Lesbarkeit / Inhalt: Der Roman ist aus der Sichtweise des Betrachters verfasst und bietet gute Verständlichkeit und eine klare Handlungslinie. Leider fielen in dem rezensierten Exemplar ausserordentlich viele Schreibfehler auf (eBook-Exemplar, April 2016). Verlagshinweise zu gefundenen Schreibfehlern: (rezensierte eBook-Ausgabe von April 2016) Seite 6: hineinspringen -> hinein zu springen Seite 12: ihn -> in Seite 28: unbeleckt -> unbefleckt Seite 42: sich Halbdunkel -> sich im Halbdunkeln Seite 51: nimmt -> nimm Seite 54: richten -> riechen Seite 59: sage -> sagte Seite 63: Mal -> Mahl Seite 68: ich -> ihr Seite 90: denn – den Seite 121: wie -> weil Seite 123: blicke -> blickte Seite 141: das Nachts -> der Nachts Seite 144: der der -> der der Seite 218: Er dauerte eine Weile -> Es dauerte… Seite 220: das er es müde -> das er zu müde Seite 254: dazubekommen -> dazukommen Seite 271: höchsten -> höchstens Seite 294: ihn mir übergeben -> ihn mir zu übergeben Seite 301: ihm im in -> ihm in Zielgruppe: Thriller, Kriminalroman Persönlicher Eindruck: „Die mir den Tod wünschen“ ist packend, fesselnd, und hochspannend ab der ersten Minute. Der Autor versteht es, den Spannungsbogen ab dem ersten Kapitel auf ein enormes Niveau anzuheben und es über den Verlauf der Geschichte aufrecht zu erhalten. Neben den würzigen Zutaten der perfiden Hetzjagd zweier skrupelloser und abgebrühter Killer nach dem kleinen Jace bringt auch ein außer Kontrolle geratener Waldbrand weitere Spannungspunkte in die Geschichte, wenn auch gleich ab dem letzten Drittel des Buches die Waldbrand-Thematik meines Erachtens etwas zu sehr in den Vordergrung gerückt wird und der bis dahin hochspannenden Geschichte einen leichten Dämpfer verpasst. Der Leser merkt schnell, dass er sich in einer amerikanischen Geschichte befindet. Europäische Schriftsteller hätten hier sicherlich einen etwas anderen Schreibstil gewählt. Die Story ist von Beginn an gut durchdacht und schlüssig, nimmt zum Ende jedoch eine m.E. etwas „fantastreiche“ Wendung. Insgesamt hat Michael Koryta einen soliden Thriller mit Durchlesegarantie verfasst. Liebhaber von Survival-Geschichten, Feuerteufel oder „Jäger-Gejagter“-Thrillern kommen bei „Die mir den Tod wünschen“ voll auf ihre Kosten. Storykiste vergibt eine klare Leseempfehlung und mit 5 Sternen die Höchstwertung!

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