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Rezension zu
Unsterblich - Tor der Dämmerung

Mal ein anderer Vampirroman

Von: bookbliedling
01.08.2016

Cover: Ich finde es schön, dass die neuen Cover der Taschenbücher ein ganz neues Design bekommen haben. Als ich die alten Cover gesehen habe, haben diese mich nämlich nur bedingt angesprochen. Außerdem passen sie mit dem aufwendig verzierten Auge nun zu allen restlichen Reihen von Julie Kagawa. Charaktere: Allie weiß wie man sich im Leben durchkämpft, besonders wenn es sich um so ein hartes leben wie ihres handelt. Dabei versucht sie auch noch anderen, die genauso wenig zum leben haben wie sie zu helfen. Sie ist sehr selbstbewusst, weiß was sie will, aber auch was sie nicht will. Sie hat ihre klaren Prinzipien, aber sie muss auch Entscheidungen treffen die ihr nicht so gefallen um zu überleben. Sie ist sehr tough und ich kann ihren Mut wirklich nur bewundern. Zudem macht sie eine interessante Entwicklung durch, die durch ihre Verwandlung und die generell neuen Umstände bedingt ist, dennoch ist sie immer noch sie selbst. Der neue Mann in Allies Leben, der dieses komplett auf den Kopf stellt ist Kanin. Er ist nicht der typische Bad Boy und anders als andere Vampire glitzert er auch nicht. Er ist einfach dunkel, geheimnisvoll und definitiv mysteriös. Das macht ihn aber auch auf eine besondere art Sexy. Nicht ganz so schön sind seine leichten Stimmungsschwankungen. Es gibt noch viele weitere Charaktere, von denen leider einige ein wenig klischee haft sind, aber das hält sich im Rahmen, einige Charaktere hätten gerne etwas mehr Handlung und Hintergrund bekommen können, aber andere waren auch sehr schön geschrieben. Handlung: Die Handlung ist eine bunte, aber auch dunkle Mischung aus Vampirroman, Dystopie und einer ordentlichen Dosis Fantasy. Es gibt viele neue Ideen, aber auch einiges was man schon oft irgendwo gelesen hat. Zunächst lernen wir Allies Leben als Teil der Randgesellschaft kennen, ihren Hass auf die Vampire und wie sie dennoch überleben kann. Man begleitet sie weiterhin durch all die Gefahren und kann beobachten, wie sie mit all den neuen Situationen und Veränderungen umgeht. Dabei bleibt die nach un nach aufkeimende Liebesgeschichte eher im Hintergrund, was aber kein Problem ist, da alles andere auch nicht wirklich in die Geschichte passen würde. Die Handlung ist durchgehend spannend, zieht sich aber aufgrund der mehr als 600 Seiten teilweise etwas in die Länge. Schreibstil: Wer den Schreibstil von Julie Kagawa kennt, der weiß das sie sehr gut darin ist neue Welten zu schaffen und sie so zu beschreiben ,dass man sich alles ganz genau vorstellen kann. So ist es auch hier wieder, Zudem lässt sich das Buch schön lesen, da es leicht aber auch spannend geschrieben ist. Dennoch habe ich zunächst etwas gebraucht um richtig hinein zu kommen und die Geschichte genießen zu können. Fazit: Zum Glück ist dieses Buch keine normale und ausgelutschte Vampir Geschichte wie es sie nach Edward und Bella nur zu oft gab. Gerade durch die Dystopischen Aspekte wurde das Buch spannend und neu. Es ist definitiv ein solider Auftakt der Reihe, welche ich jedem der Vampire und Mystery mag nur empfehlen kann. Ich muss die Reihe aber nicht unbedingt weiterlesen, da ich wieder einmal bemerkt habe, das Vampire einfach nicht meins sind.

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