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Rezension zu
JACKABY

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener Fantasykrimi, der durch einen symphatischen Jackaby Punkte gewinnt.

Von: Büchersüchtiges Herz³
07.08.2016

INHALT: Abigail Rook entflieht ihrem anstehenden langweiligen Leben und gelangt nach New Fiddleham. Auf der Suche nach einer Arbeit trifft sie auf Jackaby, einen Detektiv für das Ungewöhnliche, der sie als seine neue Assistentin direkt zu einen Tatort mitnimmt, wobei es sich um einen Mord handelt, bei dem der Täter definitiv kein menschliches Wesen war. Somit beginnt für Abigail endlich ihr Abenteuer, welches unnormaler nicht sein könnte. MEINUNG: Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, man sieht quasi beide Protagonisten, die eine im Kopf des anderen. Durch die Farben blau und das stechende Rot fällt das Cover auf und wirkt wirklich wie ein kleines Meisterwerk. Der Einstieg in das Buch gelang mühelos. Der Autor wirft einen ohne große Probleme in die Handlung hinein und man kann sich mitreißen lassen. Besonders am Anfang, durch die detailierte Umgebungsbeschreibung, wurde eine gelungene Atmosphäre (Winter 1892) geschaffen. Nach einer kurzen Einführung finden unsere beiden Hauptprotagonisten ihren Weg zueinander. Von Abigail, die ihre Heimat verlassen hat, erfahren wir zunächst genügend Informationen, während Jackaby hingegen ein weißes Blatt Papier bleibt. Dies ändert sich aber im Laufe der Geschichte und Jackaby wurde schnell zu meiner Lieblingsfigur. Der Schreibstil ist verständlich und sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen. Längen gab es im Laufe der Geschichte keine. Man wollte immer wissen, wie es weitergeht und so war das Buch auch relativ schnell zu Ende gelesen. Eine persönliche Entwicklung hinsichtlich der Charaktere konnte ich leider nicht feststellen. Was mir von Anfang an leider nicht so gefiel, war die Tatsache, dass Abigail die übernatürlichen Fälle des Detektiv Jackaby ohne großes Kopfschütteln annimmt, als wäre es das normalste auf der Welt. Die Beziehung zwischen den beiden schien sich auch nicht sonderlich weiterzuentwickeln. Alles in allem ist die Geschichte aber wirklich gut durchdacht und hält den Leser aufjedenfall bei Laune. Es ist der „fast“ typische Kriminalfall, der gelöst werden will und der ganzen Handlung die Energie gibt - gepaart mit dem Übernatürlichen, welches dieses Buch zu einem tollen Fantasykrimi macht. FAZIT: Ein gelungener Fantasykrimi, der durch einen symphatischen Jackaby Punkte gewinnt. Empfehlenswert für alle, die auch gern Krimis lesen. Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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