Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Spur ins Schattenland

Anders wie erwartet ...

Von: MamamachtPause
09.08.2016

Charlie und Max sind unzertrennliche beste Freunde. Das Schicksal scheint es aber nicht gut mit ihnen zu meinen, denn Max ist ertrunken. Ist es wirklich so, oder hat Charlie recht damit, dass er von unheimlichen Wesen einfach immer tiefer hinunter gezogen wurde?? In ihren Träumen kann Charlie Max nämlich sehen und beschließt darauf hin, ihn aus den Fängen der unheimlichen Wesen zu befreien ... Nachdem ich den Klappentext von "Die Spur ins Schattenland" gelesen hatte, habe ich eigentlich eine Fantasy-Geschichte erwartet. Dennoch muss ich sagen, dass dies meiner Meinung nach nicht der Fall ist, denn es ist eher ein Buch das sich um die Themen wie der Tod, oder die Trauer, sowie eines Traumas dreht. Träume spielen hier eine ganz große Rolle, genauso wie die eben genannten Themen. Ich war aber auch nicht enttäuscht das es keine Fantasy-Geschichte gewesen ist, auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte ... Da dies das erste Buch für mich ist von Jonathan Stroud, muss ich sagen das es mir gut gefallen hat. Da ich ja eigentlich bisher nur Schreibstile von Autorinnen erleben konnte, war der von Jonathan Stroud auch mal etwas anderes. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, und ich konnte mir viel bildhaft vorstellen. Leider muss ich hier auch erwähnen, dass mir einige Szenen langatmig vorkamen, da die Gefühle der Protagonistin reichlich damit ausgefüllt wurden - das war mir ein bisschen zu viel, wenn man das so sagen kann. Jonathan Stroud hat seine Charaktere schön gestaltet, auch wenn ich mich mehr mit Charlie´s Bruder James anfreunden konnte. Er versucht immer wieder Charlie zu helfen, auch wenn er nicht genau weiß wie er es anstellen soll, weil er auch leidet unter dem Zustand in dem seine Schwester ist. Charlie - ja, mit ihr wurde ich zwar nicht ganz so warm, aber ihre Gefühlswelt wurde dennoch sehr deutlich beschrieben. Insgesamt gesehen ist "Die Spur ins Schattenland" ganz gut gewesen, wenn es auch für mich ein paar Schwächen hatte. Wer mit den Themen Tod, Trauer und Schmerz, sowie einem Trauma gut umgehen kann, für den ist es eine gefühlvolle Geschichte. Auch wenn ich etwas anderes erwartet habe, behalte ich den Autor bestimmt weiterhin im Auge ...

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.