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Rezension zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Originelle Dystopie

Von: Luiline
24.08.2016

Bei dem Buch handelt es sich um eine dreiteilige Dystopie, in der Engel auf die Erde gekommen sind und dort Chaos verursacht haben. Sie sind nicht wie sonst die Guten, sondern verkörpern das Böse. Die Protagonistin Penryn lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Kalifornien und sie schlagen sich so gut es geht durch. Penryns Mutter ist wahnsinnig und irgendwie verrückt, ihre kleine Schwester hingegen sitzt im Rollstuhl und ist auf Penryns Hilfe angewiesen. Die Geschichte beginnt sehr rasant und spannend und man bekommt einen guten Eindruck von den Lebensumständen und der Situation der Protagonistin. Man erfährt aber nicht so wirklich was genau passiert ist und wie es dazu kam, dass plötzlich Engel die Welt bevölkern. Dieser Aspekt bleibt leider im ersten Band ziemlich offen, mir persönlich haben da Hintergrundinformationen gefehlt. Hier hoffe ich, dass man im nächsten Band etwas mehr erfährt. Als Protagonistin hat mir Penryn sehr gut gefallen, sie ist nicht auf den Mund gefallen und hat einen starken Charakter. Dann ist da noch der Engel Raffe. Er ist als Charakter schwer einzuschätzen, aber die Interaktionen zwischen Penryn und ihm haben mir sehr gut gefallen und waren teilweise auch recht unterhaltsam. Andere Charaktere bleiben eher blass. Die Geschichte entwickelt sich auch sehr rasant und nur zum Ende hin hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung. Es ging in eine Richtung, die mir persönlich nicht ganz zugesagt hat und mich haben die letzten Kapitel auch etwas überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch, dass sie immer nur kurze Kapitel gewählt hat. So bin ich stellenweise durch die Seiten geflogen und es gab keine langatmigen Passagen. Fazit: Die Geschichte mit den Engeln in Kombination mit der Dystopie hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es mit den Protagonisten weitergeht. Am Ende hat mir die Geschichte nicht mehr so zugesagt, aber das ist nur ein kleiner Minuspunkt.

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