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Rezension zu
Mondspur

5. Band der Black-Dagger-Reihe

Von: Kerry aus Berlin
01.09.2016

Für Rhage und Mary ist schlussendlich alles gut ausgegangen, doch seit jenen Vorgängen herrscht weiterhin Unruhe bei der Black Dagger Bruderschaft, denn Bella, eine Aristokratin, ist in das Leben der Black Dagger getreten. Eigentlich eher zufällig, da sie Marys Nachbarin war und in John erkannte, was er wirklich war, so ist sie doch mittlerweile ein loser Bestandteil im Haushalt der Black Dagger geworden. Bella ist nicht nur wunderschön, sondern auch von sehr edler Abstammung, auch wenn sie, im Gegensatz zu den übrigen weiblichen Vampiren ihrer Gesellschaftsschicht ein mehr oder weniger selbstbestimmtes Leben führen kann. Sie hat ihren eigenen Kopf und Konventionen sind ihr überhaupt nicht wichtig. Bella ist wunderschön, wie sollte es anders sein, doch sie ist auch sehr eigen. Tatsächlich hat sie sich bereits seit einiger Zeit in einen der Brüder aus der Bruderschaft verguckt, auch wenn dieser ihr mehr als nur die kalte Schulter zeigt. Es ist niemand anders als Zsadist, der in seiner Jugend Folter und Elend ertragen musste und seitdem ein mehr als nur angespanntes Verhältnis zu Frauen hat. So lässt er sich zum Beispiel niemals mit einer Vampirin ein, ja er trinkt noch nicht einmal Vampirblut, sondern ernährt sich von minderwertigem Menschenblut. Gemäß den Regeln tötet er sie jedoch nicht. Doch die Lesser, die Feinde der Vampire und vor allem der Bruderschaft, haben von ihm keine Gnade zu erwarten. Bella jedoch hat sich in den Kopf gesetzt, Zsadist zu "erobern", ob er will oder nicht. Zsadist ist wenig begeistert von ihren Anwandlungen und dennoch, auch er kann sich ihr nicht lange entziehen, doch wenn er schon nicht ohne sie kann, so will er sie das Fürchten lehren, auf das sie sich von selbst von ihm zurückzieht. Doch weit gefehlt. Bella mag zwar unschuldig aussehen, doch sie hat ihre Entscheidung getroffen. Jedoch ist nicht jeder glücklich über die Ereignisse, denn auch Zsadists Zwillingsbruder Phury, der zwar im selbstgewählten Zölibat lebt, ist von Bella verzaubert und er ahnt, dass Zsadist es ihr nicht leicht machen wird. Er selbst hingegen weiß, dass er eindeutig die bessere Wahl für sie wäre - doch die Wahl liegt nicht bei ihm. Dann wird Bella von den Lesser verschleppt ... Der 5. Band der Black-Dagger-Reihe! Der Plot des Buches wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut haben mir die Interaktionen der Figuren Bella und Zsadist gefallen, denn diese arteten regelrecht in Kämpfe aus, wobei hier definitiv Gefühle der Hauptgrund waren, von daher aus meiner Sicht eine sehr spannend Entwicklung. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet. Regelrecht berauscht hat mich die Figur der Bella, denn diese "hochwohlgeborene" Vampirin ist so ganz anders, als man sich eine Aristokratin vorstellt und sie ist eine unglaublich taffe Frau, gegen die noch nicht einmal ein Krieger-Vampir bestehen kann. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd erarbeitet, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch wundervolle Lesestunden bereitet hat. Allerdings endet das Buch recht abrupt, denn auch hier wurde das englische Original in zwei Teile aufgeteilt, sodass hier das Ende des Buches nicht besonders harmonisch herbeigeführt wurde, einfach, weil die Geschichte noch nicht zu Ende war.

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