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Rezension zu
Die Inselfrauen

Die Inselfrauen

Von: Iris Gasper
02.09.2016

In einer Frühstückspension auf der Insel Borkum treffen Frauen aus drei Generationen einer Familie aufeinander. Da ist zum einen Tante Theda, der die Pension gehört. Die alte Dame ist kurz davor die Pension zu verkaufen, da es keinen Nachfolger gibt und sie sich so langsam zur Ruhe setzen möchte. Doch so lange soll die Pension noch fortgeführt werden und so hilft, wie seit vielen Generationen üblich, ein junges Familienmitglied während der Saison in der Pension mit. Rosalie ist mit Begeisterung dabei. Vor allen Dingen freut sie sich auf das Wiedersehen mit ihrer Tante Nina. Diese kommt aber nur als Gast, nachdem sie sich aufgrund eines Burnouts und damit längerer Erkrankung vor Wiederaufnahme des Jobs noch etwas erholen möchte. Nina wird während ihres Aufenthaltes auf der Insel an eine frühere Zeit auf Borkum erinnert. Als junge Frau verbrachte auch sie ihre Ferien als Aushilfe bei Tante Theda. Einzelne Details dieser Zeit berichtet Nina nun auf Nachfrage ihrer Nichte Rosalie. Hierbei treten schöne Erinnerungen zutage, aber es werden auch alte Wunden wieder aufgerissen. Damals verliebte sich Nina in den jungen Fischer Klaas. Und nun scheint die Vergangenheit Nina einzuholen. Aber möchte sie das auch zulassen? Rosalie recherchiert nebenbei noch für ihre Examensarbeit als zukünftige Lehrerin. Dabei knüpft sie Kontakte zu Personen, die auch ihre Tante aus der Vergangenheit kennt. So nimmt Rosalie die Zügel in die Hand und spielt ein wenig Schicksal. „Die Inselfrauen“ ist ein zauberhafter Wohlfühlroman. Hier gibt es Glücksgefühle, Liebe und ganz viel Meer. Dabei werden alle Sinne berührt. Drei Frauen und ihr Leben und Schicksal werden beleuchtet und neue Weichen für die Zukunft gestellt. Besonders gut gelungen sind auch die Rückblicke in Ninas Jugend mit den damals aktuellen Themen freie Liebe, Rechte der Frauen, etc. Und auch die Musik kommt im Roman nicht zu kurz. Ein Buch zum Entspannen und Glücklichsein. Copyright © 2016 by Iris Gasper

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