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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Atemberaubend emotional

Von: Linda.liest
07.09.2016

Nachdem der Vergleich zu " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " gefallen ist , musste ich das Buch natürlich sofort lesen . Ich habe schon ein paar Gemeinsamkeiten gefunden , aber vergleichen würde ich es nicht . Beide Geschichten erzählen eine wunderbare , emotionale Liebesgeschichte . Aber wir wollen hier nicht über " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " reden , sondern über " All die verdammt perfekten Tage " . Der Klappentext gibt den Inhalt ganz wundervoll wieder doch eins möchte ich noch ergänzen . Diese Geschichte handelt vom Wandern in Indiana . Finch und Violet sind Partner für ein Schulprojekt und müssen besondere Orte in ihrer Heimat erwandern . Dadurch lernen sie sich kennen und schließlich lieben . Als erstes beginne ich wie immer mit den Charakteren . Finch ist unser männlicher Protagonist , der für alle nur der Freak war . Für mich war er einfach so wunderbar real und man konnte ihn einfach nur lieben . Einige Handlungen konnte ich nicht verstehen , aber Finch leidet unter einer sehr starken Depression . Im Laufe der Geschichte verändert er sich nicht vom Charakter , denn Finch ist einfach Finch . Selbstbewusst , poetisch und liebenswürdig . Er legt den Fokus auf Violet . Sie zu verändern . Violet ist unsere weibliche Protagonisten , die vor gut einem halben Jahr ihre Schwester durch einen Autounfall verloren hat . Sie wird von den Schülern auf ihrer Highschool als Heldin dargestellt , weil alle denken sie hätte Finch davor gerettet zu springen . Doch es war genau andersrum . Violet kam mir furchtbar realistisch vor , die immer noch mit ihrem Schicksalsschlag zu kämpfen hat . Sie ist erst skeptisch , was Finch angeht , aber mit der Zeit wird sie immer offener und verliebt sich schließlich in ihn . Wie die Geschichte weiter geht müsst ihr selber lesen ... Die anderen Protagonisten wurden auch immer wieder miteinbezogen . Die einen haben eine größere und andere wiederum eine kleinere Rolle bekommen . Jeder Protagonist hat in diesem Buch mit seinem eigenen Schicksal zu kämpfen . Das Buch arbeitet nicht mit vielen Ereignissen oder Erlebnissen . Es arbeitet so viel mit Gefühlen . Eine Achterbahn der Gefühle . Es wurden Tränen gelacht , Tränen geweint , Trauer hinunter geschluckt und die Fäuste geballt , weil ich einfach so wütend war . Auch über Bücher wird viel zitiert und gesprochen . Das Ende ... mir fehlen die Worte . Ich möchte am liebsten selbst in die Geschichte einschlüpfen und alles ändern . Aber das kann ich nicht und das ist auch gut so . So gut wie " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " ? Auf jeden Fall . An alle John Green - Fans da draußen : Dieses Buch ist eine große Empfehlung .

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