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Rezension zu
Der Weihnachtsräuber

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Weihnachtsfreude kann man nicht mit Gold kaufen

Von: Jeannette Eggert aus Gebenstorf
28.11.2013

So liebe ich den Winter, in zärtlichen Blautönen mit viel Weiss. Die Bilder strahlen und die Kälte scheint schmeichelnd zu wärmen. Der graublaue Himmel wirkt nicht erdrückend sondern er lädt dazu ein, sich selber in die Kälte aufs Fahrrad zu schwingen. Ein Räuber möchte Freude erzwingen, damit das niedergeschlagene Häschen sich wieder freuen kann. Grob wie Räuber sind, versucht er mit seinen Goldstücken und seiner Pistole, Geschenke in der Drogerie zu kaufen, um der Hasendame mit französischem Parfüm und Lippenstift eine Freude zu machen. Aber der Konsum macht das Häschen nicht glücklicher. Erst der Rabe hat eine Idee. So spielen die Tiere ein urkomisches Weihnachtspiel und der Appetit des Häschens kommt zurück. Weihnachtsfreude macht gesund und ist mit keinem Gold der Welt zu kaufen. Das finde ich eine wunderbare Geschichte, die den Weihnachtskonsum als das entlarvt was er ist. Freude und Glück entsteht erst in der Beziehung zu anderen.

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