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Rezension zu
Die Holunderschwestern

Ein Familiengeheimnis aus der Vergangenheit spannend verpackt: Was will man mehr?

Von: Buchherz
21.09.2016

Kurz nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1918 macht sich die junge Franziska auf den Weg von der Provinz nach München. Auf dem Weg in das Abenteuer ihres Lebens musste Fanny ihre sensible Zwillingsschwester Friederike zurücklassen. Schon im Zug nach München hat sie ihre erste schicksalhafte Begegnung mit der reichen Witwe Dora und ihren Kindern Alina und Bubi. Schon bald macht Fanny sich einen Namen als Köchin, bis durch die Ankunft ihrer Schwester eine Kette von unerwarteten Ereignissen ausgelöst wird. In München im Jahr 2015 lebt die erfolgreiche Restauratorin Katharina und führt ein glückliches Leben. Bis sie eines Tages mit den Tagebüchern ihrer Urgroßmutter Franziska überrascht wird. Alex Bluebird ist extra aus London angereist, um Katharina die Bücher zu übergeben. Sofort ist Katharinas Neugier geweckt und sie beginnt die Vergangenheit ihrer Familie genauer unter die Lupe zu nehmen. Meine Meinung Die Holunderschwestern von Teresa Simon ist ein Familienroman mit zwei verschiedenen Handlungssträngen. Eine Handlung spielt ab dem Jahr 1918 in München aus der Perspektive von Franziska und der andere Strang ist im Jahr 2015 ebenfalls in München mit Katharina. Abwechselnd berichten beide jungen Frauen über ihre Leben, die so eng miteinander verknüpft sind und decken nach und nach ein Geheimnis auf. In einem angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil schafft die Autorin es, den Leser gänzlich in die Welt der beiden Frauen eintauchen zu lassen. Beide Hauptcharaktere Fanny und Katharina sind starke, ruhige Persönlichkeiten, die jedes Problem, das sich ihnen in den Weg stellt bewältigen. Trotzdem haben beide Frauen auch ihre Schwächen und Ängste, die sie sich nicht so leicht eingestehen wollen. Dadurch wirken beide sehr sympathisch. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll von der Autorin ausgearbeitet: Isi die beste Freundin und Geschäftspartnerin von Katharina ist vorlaut, impulsiv und selbstbewusst. Alex ist der perfekte englische Gentleman und Fannys Zwillingsschwester Fritzi ist unüberlegt und anhänglich. Fanny und ihre Urenkelin Fritzi verbindet ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit. Die Auflösung des Familiengeheimnisses am Ende ist wirklich packend geschrieben, da die Spannung sich immer weiter zuspitzt. Leider war das Geheimnis für mich nicht überraschend, da ich schon vorher die richtige Lösung vermutet hatte. Fazit Die Holunderschwestern von Teresa Simon ist ein wundervoll leicht geschriebener Familienroman über ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit. Die wechselnden Perspektiven und Zeiten, von Fanny in der Vergangenheit und Katharina in der Gegenwart, gestalteten die Handlung extrem spannend und abwechslungsreich. Das Familiengeheimnis ist jedoch schon voraussehbar und wenig überraschend. Trotzdem ein fesselnder Roman für einige gemütliche Lesestunden an einem verregneten Herbsttag. ,Kurz nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1918 macht sich die junge Franziska auf den Weg von der Provinz nach München. Auf dem Weg in das Abenteuer ihres Lebens musste Fanny ihre sensible Zwillingsschwester Friederike zurücklassen. Schon im Zug nach München hat sie ihre erste schicksalhafte Begegnung mit der reichen Witwe Dora und ihren Kindern Alina und Bubi. Schon bald macht Fanny sich einen Namen als Köchin, bis durch die Ankunft ihrer Schwester eine Kette von unerwarteten Ereignissen ausgelöst wird. In München im Jahr 2015 lebt die erfolgreiche Restauratorin Katharina und führt ein glückliches Leben. Bis sie eines Tages mit den Tagebüchern ihrer Urgroßmutter Franziska überrascht wird. Alex Bluebird ist extra aus London angereist, um Katharina die Bücher zu übergeben. Sofort ist Katharinas Neugier geweckt und sie beginnt die Vergangenheit ihrer Familie genauer unter die Lupe zu nehmen. Meine Meinung Die Holunderschwestern von Teresa Simon ist ein Familienroman mit zwei verschiedenen Handlungssträngen. Eine Handlung spielt ab dem Jahr 1918 in München aus der Perspektive von Franziska und der andere Strang ist im Jahr 2015 ebenfalls in München mit Katharina. Abwechselnd berichten beide jungen Frauen über ihre Leben, die so eng miteinander verknüpft sind und decken nach und nach ein Geheimnis auf. In einem angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil schafft die Autorin es, den Leser gänzlich in die Welt der beiden Frauen eintauchen zu lassen. Beide Hauptcharaktere Fanny und Katharina sind starke, ruhige Persönlichkeiten, die jedes Problem, das sich ihnen in den Weg stellt bewältigen. Trotzdem haben beide Frauen auch ihre Schwächen und Ängste, die sie sich nicht so leicht eingestehen wollen. Dadurch wirken beide sehr sympathisch. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll von der Autorin ausgearbeitet: Isi die beste Freundin und Geschäftspartnerin von Katharina ist vorlaut, impulsiv und selbstbewusst. Alex ist der perfekte englische Gentleman und Fannys Zwillingsschwester Fritzi ist unüberlegt und anhänglich. Fanny und ihre Urenkelin Fritzi verbindet ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit. Die Auflösung des Familiengeheimnisses am Ende ist wirklich packend geschrieben, da die Spannung sich immer weiter zuspitzt. Leider war das Geheimnis für mich nicht überraschend, da ich schon vorher die richtige Lösung vermutet hatte. Fazit Die Holunderschwestern von Teresa Simon ist ein wundervoll leicht geschriebener Familienroman über ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit. Die wechselnden Perspektiven und Zeiten, von Fanny in der Vergangenheit und Katharina in der Gegenwart, gestalteten die Handlung extrem spannend und abwechslungsreich. Das Familiengeheimnis ist jedoch schon voraussehbar und wenig überraschend. Trotzdem ein fesselnder Roman für einige gemütliche Lesestunden an einem verregneten Herbsttag.

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