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Rezension zu
Ein ordentlicher Ritt

Für Fans des britischen Humors ein Muss

Von: Frauke Gerdes
20.10.2016

Zum Inhalt Juice Terry Lawson ist der unangenehmste Taxifahrer von ganz Edinburgh. Seine männlichen Fahrgäste textet er gnadenlos zu, die Frauen versucht er flachzulegen. Es kann sich eigentlich nur um ein Versehen handeln, dass ausgerechnet der amerikanische Fernsehstar Ronald Checker ihn als seinen Stammfahrer engagiert. Als dann ein Hurrikan die Ostküste Schottlands heimsucht und die Stadt im Chaos versinkt, verschwindet Terrys gute Freundin Jinty. Zuletzt wurde sie im berüchtigten Pub Ohne Namen gesehen. Ronald Checker wird wohl oder übel einen Umweg in Kauf nehmen müssen … Zum Autor (Quelle Randomhouse) Irvine Welsh, geboren 1958 in Leith bei Edinburgh, schreibt Romane und Kurzgeschichten und gilt als einer der wichtigsten Autoren der Underground-Literatur. Sein Debütroman Trainspotting und die gleichnamige Verfilmung mit Ewan McGregor machten ihn international bekannt. Welsh lebt in Chicago. www.irvinewelsh.net Zum Cover Das Cover ist zunächst einmal sehr ansprechend. Von Klappentext ist ja schon bekannt, dass es sich um eine Taxifahrt bzw einen Taxifahrer handelt. Daher erscheint das Bild als sehr passend. Auch der Titel lässt in diesem Kontext vermuten, dass die Fahrt ein Hin und Her wird. Daher erscheint das Cover als passend gewählt, dennoch verrät es nichts Näheres über den Inhalt, als dem Leser im Vorfeld eh schon bekannt ist. Gerade das finde ich hier sehr gelungen, denn der Inhalt ist sehr überraschend. Zum Schreibstil Irvine Welsh versteht es meisterlich, den Leser durch eine aufregende Reise zu führen. Der Schreibstil ist sehr angenehm mit einem großen Touch britischem Humor. Vor allem der oftmals auftauchende schwarze Humor gefällt mir sehr gut. Irvine Welsh versteht es meisterlich den Leser zu fesseln und dabei typisch bissig zu sein. Meine Meinung Das Buch war sehr angenehm zu lesen und hat mich sehr schnell überzeugt. Lediglich die ersten vierzig, fünfzig Seiten musste ich erst überwinden, um dann in das Buch und die Schreibweise des Autoren zu finden. Danach war es wirklich phantastisch. Lässt man sich erstmal hineinfallen und führen, erlebt man eine spannende Reise mit vielen Plottwists, die man so nicht erwartet. Von dem britischen, schwarzen Humor kann man noch eine Menge lernen.

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