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Rezension zu
Das Blut der Pikten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter frühmittelalterlicher Fantasy-Roman

Von: Des Wikingers Büchertruhe
30.10.2016

Ich habe eine neue Rezi für euch! Heute geht es um den Roman „Das Blut der Pikten“ von Bastian Zach und Matthias Bauer. Die beiden Autoren erzählen eine Geschichte, die um 937 A.D. in Grönland spielt. Eine Gruppe Pikten machen sich auf den Weg, ihr nahezu ausgelöschtes Volk vor dem Untergang zu retten. Auf ihrer Reise haben sie einige Prüfungen zu bestehen. Die Einführung in das Buch ist recht kurzgehalten und kommt ohne Schnickschnack direkt zur Sache. Der Schreibstil ist detailliert genug, um den Leser sofort in das Geschehen eintauchen zu lassen, ohne sich in Unwichtigkeiten zu verlieren. Die Figur des Protagonisten ist sympathisch und passt zur Story. Unerwartete Ereignisse halten die Spannung aufrecht und lassen das Ende im Dunkeln, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Mich konnte sowohl die Story, als auch die Handlungen der Charaktere überzeugen. Wer gerne frühmittelalterliche Fantasy-Romane liest macht bei dem Buch sicher keinen Fehler. Freunde historischer Romane mit höherem geschichtlichen Anspruch kommen allerdings nicht auf ihre Kosten, da es sich um einen Fantasy-Roman ohne historischen Hintergrund handelt. Alles in allem aber ein gelungenes Buch um sich die Zeit zu vertreiben.

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