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Rezension zu
Die Reformation

Martin Luther und die Reformation

Von: Petra Breunig
01.11.2016

Es war eine Zeit des Umbruchs, in der vieles, was bisher selbstverständlich schien, in Frage gestellt wurde. Die Zeit der Reformation ist weit weg, aber dennoch sind uns die Ängste, die die Menschen vor 500 Jahren bewegten, seltsam vertraut. Martin Luther, ein unbekannter Mönch, wagt das Unfassbare: er legt sich mit Kaiser und Papst an und schafft eine neue Konfession, die bald europaweit Anhänger finden wird. Dabei ging es Luther gar nicht darum, die Kirche zu spalten. "Reformation heißt wörtlich genommen, Rückformung, also Wiederherstellung. Schon das Wort zeigt, dass es Luther nicht um den kühnen Blick nach vorne ging, sondern um die Rückkehr zu einem ursprünglichen, vermeintlich besseren Zustand", heißt es in dem Buch "Die Reformation - Aufstand gegen Kaiser und Papst", das verschiedene Spiegel-Artikel zusammenfasst. Das hat den Vorteil, dass das Thema Reformation von unterschiedlich langen Beiträgen beleuchtet wird. Weil die Artikel von unterschiedlichen Autoren stammen, variieren Stil und Qualität. Für eine Einführung in das Thema und in das bevorstehende Lutherjahr 2017 ist das Buch dennoch gut geeignet.

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