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Rezension zu
Patenkuh Polly

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von der Kuh, die so eine beruhigende Wirkung hat

Von: Christian Meyn-Schwarze aus Hilden
01.11.2016

Der 9-jährige Johann hat nicht nur einen abwesenden Trennungsvater – sondern auch eine Patenkuh. Polly wurde ihm von seinen Großeltern geschenkt. Sie soll geschlachtet werden, weil sie die anderen Kühe ärgert. Doch jetzt zeigt sich Johanns Vater Armin ungewohnt tatkräftig, denn er liebt Indien und Kühe sind für ihn heilig. Entschlossen kauft er dem Bauern die Kuh ab, kommt mit einem Anhänger vorgefahren und dann beginnt eine abenteuerliche mehrtägige Reise, auf der Johann seinen Vater mal richtig kennenlernt. Bald ist er der glücklichste Sohn auf der Welt, denn neben ihm steuert sein richtiger, echter Vater das Auto. Und was den Kuhtransport zum Gnadenhof dann noch abenteuerlich und so herrlich leicht zu lesen macht, sind die Nebenfiguren: Samantha mit PDHS, Sebastian mit ADHS, eine heuschnupfengeplagte Kosmetikverkäuferin, siebzehn in schwarzes Leder gekleidete Männer auf ihren Motorrädern und Rolf – ein Mann ohne Heizung und Frau, aber mit Gipsbein. Schließlich steigt Arminvater aus dem BMW wie ein König inmitten seines Geleits. Wer diese Geschichte ohne Lachanfälle flüssig vorlesen kann, ist ein Vorlesegenie. Einfach eine tierisch-saugute Geschichte, diese Rettung der Kuh, die so eine beruhigende Wirkung auf kleine und große Menschen hat.

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